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Wiedenbrück: Schneider
"Volkan muss das Theater wegstecken"

SC Wiedenbrück: Schneider über das Okumak-Theater
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Der Wechsel von Volkan Okumak vom VfB Hüls zum SC Wiedenbrück hat viel Wirbel ausglöst (RS berichtete). Nun meldet sich Wiedenbrücks Trainer zur Wort.

"Eigentlich kann ich das alles nur wenig nachvollziehen", sagt Theo Schneider und erklärt: "Der Junge ist mir schon aufgefallen, als ich noch ohne Job war. Nachdem ich in Wiedenbrück Trainer wurde, habe ich den Verantwortlichen nach dem Spiel gegen Hüls gesagt, dass Volkan Okumak einer meiner Wunschspieler für die kommende Saison ist. Dass das jetzt schon im Winter geklappt hat, ist für uns schön."

Dabei hatte der SC Wiedenbrück überhaupt nicht bei Okumak oder dessen Berater nachgefragt, wie Schneider versichert. Die Kontaktaufnahme erfolgte von Okumaks Manager: "Der Berater rief uns im Dezember an und sagte, dass Volkan aufgrund einer Klausel schon im Winter zu haben wäre. Unser Vorsitzender Burkhard Kramer hat sich das alles dann angehört und mir gesagt, dass der Transfer machbar sei. Da war ich natürlich erfreut."


Dass der 23-Jährige aber trotz einer mündlichen Einigung mit Hüls auf Vertragsverlängerung zu verbesserten Konditionen doch noch das Weite gesucht hat, erzürnte die Verantwortlichen der Marler sehr. Schneider: "Ich kann die Enttäuschung der VfB-Verantwortlichen natürlich verstehen. Aber klar ist doch auch, dass der VfB es verpasst hat, Volkan eine Unterschrift setzen zu lassen. Dass der Junge jetzt so angefeindet wird, ist nicht okay. Aber ihm bleibt auch nichts anderes übrig, als das ganze Theater wegzustecken und sich nun voll auf den SC Wiedenbrück zu konzentrieren. Ich hoffe, dass sich das Ganze in zwei, drei Wochen wieder gelegt hat."

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