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WSV: Stadionzeitung
Vorwort der Mannschaft zensiert

WSV: Stadionzeitung zensiert
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Friedhelm Runge sah sich veranlasst, sich für einige Fans zu entschuldigen. Unerwünschten Stimmen aus dem Mannschaftskreis hatte der WSV da schon vorgegriffen.

Sie war bereits gedruckt und ausgeliefert. Der Stadionsprecher rief während des Spiels sogar einen Mitarbeiter aus, der ein Paket mit Stadionzeitungen verloren hatte. Ausgerechnet zum Spiel gegen Rot-Weiss Essen wurde jedoch keine aktuelle Ausgabe der WSVaktuell ausgeliefert. Die Gründe blieben nebulös. Präsident Friedhelm Runge sprach von "technischen und inhaltlichen" Fehlern. Richtig ist wohl vor allem Zweiteres. Schnell machten Gerüchte die Runde, dass das Vorwort des Magazins Manager Tobias Gebert dazu veranlasste, die Verteilung im Stadion zu verhindern. In dem Schriftstück soll sich die Mannschaft demnach an die Fans gewendet haben und auch die Vorfälle beim letzten Auswärtsspiel in Siegen kritisiert haben.


Erneut irritierten Runge die Aktionen einiger Fans während des Spiels gegen Rot-Weiss Essen. Wuppertaler Anhänger zündeten Pyrotechnik, zudem „zierten“ Transparente mit den Aufschriften „Verpiss dich, Sport1“ und „Fick dich, DFB“ den WSV-Fanblock. Runge ergriff deshalb auf der Pressekonferenz das Mikrofon und entschuldigte sich: „Wenn wir schon mal einen TV-Sender haben, der unser Spiel übertragen möchte, sollte man sich da auch von der besten Seite zeigen. Leute, die sich so verhalten, sollen besser zu Hause bleiben.“ Außerdem kündigte er an, die Verursacher der Aktionen zu ermitteln und drohte mit Stadionverboten.

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