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RWE: Wettaffäre
Kaya wehrt sich gegen Kündigung

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RWE: Kaya wehrt sich gegen Kündigung
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Während Dirk Jasmund und Kevin Lehmann der Auflösung ihrer Verträge bei Rot-Weiss Essen zugestimmt haben, setzt sich Güngör Kaya gegen seinen Verein zur Wehr.

Nach der Anhörung beim DFB-Kontrollausschuss in Koblenz am Donnerstagvormittag ist den drei Spielern, denen die Weitergabe von Insiderinformationen vorgeworfen wird, ein Auflösungsvertrag vorgelegt worden. Kaya weigerte sich jedoch, diesen zu unterzeichnen, da ihm seiner Auffassung nach auch während der Anhörung keine Schuld nachgewiesen werden konnte.

"Güngör ist vor dem Spiel gegen Dortmund II gefragt worden, ob er spielt. Das hat er verneint. Auf die Frage, warum er nicht spielt, hat er erklärt, dass wohl einige Spieler nach dem Pokalspiel in Uerdingen geschont würden", erklärt Kayas Berater Mergim Bektesi. Zu einer Wette angestiftet, geschweige denn selbst gewettet oder daran verdient habe der 22-Jährige jedoch mitnichten.

Der DFB sei dieser Ausführung zwar offenbar gefolgt, habe nach der Anhörung jedoch angedeutet, dass "eine kleine Strafe" wohl unausweichlich sei. Doch auch die will Bektesi nicht auf seinem Klienten sitzen lassen. Sowohl gegen die vom Verein Rot-Weiss Essen angestrebte Kündigung als auch gegen eine mögliche Sperre durch den DFB wolle er rechtliche Schritte einleiten. "Güngörs Absicht ist es, ab dem 24. Juni wieder für Rot-Weiss Essen zu spielen."

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