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BVB II - W'brück 1:0
Dreckiger Sieg auf schlechtem Rasen

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BVB II: Profi beschert siebten Dreier in Serie
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Die Reserve von Borussia Dortmund gewann in einem Kampfspiel durch Verstärkung der ersten Mannschaft – Patrick Owomoyela schoss das goldene Tor.

Für Abstiegskandidaten kann ein schlechter Rasen durchaus nützlich sein, da er dem Favoriten das Fußballspielen erschwert. Dass jedoch das holprige Grün im Stadion Rote Erde für den spielstarken BVB ein Nachteil ist, haben am Dienstag mehrere Protagonisten erwähnt. „Es ist nicht so leicht bei diesem tiefen Boden gut Fußball zu spielen“, meinte Patrick Owomoyela, der das goldene Tor für die Zweitvertretung schoss (70.) und auch der eingewechselte Jonas Hofmann, der dem Profi den Ball vorlegte, stimmte dem zu. „Spielerisch waren wir nicht so gut, es war ein dreckiger Sieg!“


Macht nichts! Das fand auch BVB-Coach David Wagner, der seine Jungs zum siebten Dreier in Folge führte und die Mängel aufzeigte. “Wir haben die Passwege und die Räume nicht geschlossen", betonte er bei der Pressekonferenz, „aber die Jungs haben malocht.“

Dortmund II: Langerak – Fring, Unzola, Cenik (75. Terzic), Owomoyela – Vrancic, Leitner – Bakalorz (46. Ducksch), Benatelli, Baykan (61. Hofmann), Boyd Wiedenbrück: Lange – Rogowski, John, Halstenberg, Boachie – Dayangan, Kickermann, Strickmann (75. Thöle), Studtrucker (65. Rodriguez-Diaz) – Mainka, Krause (58. Bulut) Tor: 1:0 Owomoyela (70.) Schiedsrichter: Radael Foltyn (Mainz-Kastel) Zuschauer: 776

Sein Gegenüber Thomas Stratos befand, dass sein SC Wiedenbrück zumindest einen Punkt verdient gehabt hätte, doch fand er die passenden Worte, warum es doch nicht geklappt hat. „Eigentlich hat mein Team sehr gut gespielt, trotz des schlechten Platzes. Nur haben wir versäumt ein Tor zu machen.“ Der Gast hatte in der ersten Halbzeit und am Ende durchaus lukrative Chancen heraus gespielt. „Wir wussten, dass Wiedenbrück ein spielstarker Gegner ist“, erklärte Kapitän Mario Vrancic, „und haben deshalb alles gegeben.“ Das Beste an der ersten Halbzeit war der Freistoß-Lattenkracher durch den BVB-Kapitän und der Halbzeitpfiff des Schiedsrichters.

Erst in der zweiten Hälfte wurde das Spiel interessanter, offener und schneller. Dortmund spielte sich viele Chancen heraus und Terrence Boyd verschoss in der 62. Minute einen zweifelhaften Elfmeter. „Wir haben aufgrund der Großchancen verdient gewonnen“, befand David Wagner und freute sich über Verstärkung von Jürgen Klopp, „es ist immer Klasse, dass Jungs wie Owo oder andere bei uns alles geben.“

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