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WSV: Quotschalla
Der Traum vom Profifußball

WSV: Neuzugang Quotschalla hat viel vor
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Bei seinem WSV-Debüt gegen Fortuna Düsseldorf war Neuzugang Marco Quotschalla noch der Pechvogel. In Zukunft will er die Wuppertaler aber jubeln lassen.

„Ich bin hierher gekommen, um Erfolg zu haben. Ich sehe den Wuppertaler SV als große Chance an. Das ist eine der besten Adressen in Liga vier“, schwärmt der Angreifer, der beim WSV einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben hat.

Keine Perspektive bei Schalke

In der Vergangenheit kam Quotschalla bei seinem letzten Verein FC Schalke 04 II nicht mehr über Kurzeinsätze hinaus. Nicht zuletzt deshalb suchte der gebürtige Kölner eine Luftveränderung. „Auf Schalke ist die Konkurrenz sehr groß. Da kommen immer wieder junge, hungrige Talente nach. Ich bin 23 und da setzten die Verantwortlichen auf jüngere Spieler. So ist das nun mal bei den Profi-Reserven“, sagt Quotschalla. Trotzdem empfand die neue Nummer elf des WSV die 18 Monate in Gelsenkirchen als sehr schön. „Ich war ja in der letzten Saison sogar Kapitän. Bei solch einem Klub die Binde zu tragen, auch wenn es nur die Zweitvertretung ist, ist es eine große Ehre.“

"Nächstes Jahr will ich aufsteigen"

Stolz ist der ehemalige Aachener aber nun, das WSV-Trikot tragen zu dürfen. Mit den bergischen Löwen hat er nämlich fest den Drittliga-Aufstieg im Visier. „In dieser Saison wird das wohl nicht mehr klappen. Aber nächstes Jahr will ich aufsteigen. Ein anderes Ziel gibt es nicht“, stellt Quotschalla fest. Der Angreifer ist jemand, der nur ungern in die Vergangenheit schaut und sich lieber auf die Zukunft fokussiert. Deshalb spricht er auch nicht viel über seine Zeit als zwölf-jähriges Supertalent. Quotschalla hatte nämlich in diesem Alter einen Achtjahres-Vertrag beim 1. FC Köln erhalten. Jedoch warfen den hochbegabten Kicker zwei schwere Verletzungen zurück. In der U19 des 1. FC Köln wurde er letztendlich ganz aussortiert.

Bislang versuchte Quotschalla über die Stationen Alemannia Aachen II, Germania Dattenfeld, Bonner SC und FC Schalke 04 II vergebens sein großes Ziel vom Profifußball zu realiseren. Vielleicht klappt es schon bald mit dem Wuppertaler SV. „Die dritte Liga ist ja auch eine Profiliga“ betont Quotschalla. Und in dieser Klasse soll der WSV schon im nächsten Jahr spielen...

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