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SF Lotte
Knipser muss her, ansonsten wird es schwer

SF Lotte: Walpurgis hält an Zwei-Jahres-Plan fest
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Maik Walpurgis und sein Team der SF Lotte hatten sich lange im Aufstiegsrennen gehalten, doch dann kam die überraschende 0:2-Niederlage Arminia Bielefeld II.

Maik Walpurgis und sein Team der Sportfreunde Lotte hatten sich lange im Aufstiegsrennen gehalten, doch dann kam am vergangenen Freitagabend die überraschende 0:2-Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht Arminia Bielefeld II. Bei nun zehn Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Preußen Münster will Coach Walpurgis nichts mehr von Aufstiegsträumen hören. „Für uns ist die Sache gelaufen. Wir wollen in den letzten acht Partien befreit aufspielen und uns schon für die kommende Saison noch besser einspielen.“

In der Spielzeit 2011/2012 gibt es für den ehemaligen SC-Herford-Trainer dann keine Ausreden mehr. „Wir haben die Saison über stets betont, dass wir innerhalb von zwei Jahren aufsteigen wollen. Dieser Zwei-Jahres-Plan steht immer noch. Da wollen wir einiges besser machen als aktuell“, sagt Walpurgis. Was der Übungsleiter mit „besser machen“ meint, ist nicht schwer herauszufinden – ein Blick auf die geschossenen Tore reicht aus. Die Sportfreunde haben beinahe die ganze Saison über mit großer Ladehemmung zu kämpfen. Nur die Kellerkinder Bielefeld II (17) , Leverkusen II (22), Düsseldorf II (28), Homburg (19), sowie die Teams aus dem Liga-Mittelfeld vom SC Verl (26), Elversberg (31) und Schalke II (27) haben weniger Tore als Lotte (32 Treffer). „Wir haben sowohl fußballerisch, als auch charakterlich eine Top-Mannschaft beisammen. Im Sommer werden wir versuchen einen richtig guten Knipser ans Lotter Autobahnkreuz zu lotsen, dann sind wir für den Aufstiegskampf gewappnet“, glaubt Walpurgis.

Der 38-Jährige weiß, dass dies auch von Nöten sein wird, denn in der kommenden Saison erwartet Walpurgis ein noch engeres Rennen um Rang eins. „Jeder wird versuchen aus der Liga herauszukommen. Es wird die letzte Aufstiegsmöglichkeit vor der Regionalliga-Reform sein. Teams wie Wuppertal oder wie der designierte Aufsteiger Rot-Weiss Essen sind immer stark genug, um oben mitzumischen“, denkt Walpurgis bereits voraus. Doch bevor die Blau-Weißen in der neuen Spielzeit einen erneuten Anlauf auf Liga drei nimmt, stehen noch acht Spiele in der aktuellen Serie bevor. Der Anfang wird am Samstag bei Borussia Dortmund II gemacht.

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