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S04 II: 2:2 gegen Trier
Neuer Trainer soll in 14 Tagen feststehen

Schalke 04 II: 2:2 gegen Eintracht Trier
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Schalke II bleibt 2011 daheim ungeschlagen. Nach vier Siegen auf eigenem Terrain in Folge mussten sich die Königsblauen aber mit einem 2:2 gegen Trier begnügen.

Während die mit dem Aufstieg in die 3. Liga kokettierenden Gäste zwei verlorene Punkte bedauerten, soll in Gelsenkirchen die Suche nach einem neuen Trainer für die U23 spätestens in den nächsten zehn Tagen beendet sein.

Der neue S04-Chefcoach Ralf Rangnick hat angekündigt, sich mit der Personalie nach den Champions-League-Spielen gegen Inter Mailand beschäftigen zu wollen. Bis Mitte April will der Klub bekannt geben, wer dem zum 30. Juni scheidenden Michael Boris folgen soll. „Wir haben eine Menge Bewerbungen vorliegen und werden diese in den nächsten Tagen vorsortieren. Natürlich obliegt es dann dem Cheftrainer, einen Mann seines Vertrauens zu installieren“, erklärte Bodo Menze, der organisatorische Leiter der Schalker Nachwuchsabteilung.

Schalke 04 II: Unnerstall - Kraska, Fahrenhorst, Weber (73. Hermsen), Stark - Kühn, Pires-Rodrigues (75. Pachan) - Langlitz, Glowacz, Wiegel (85. Frank) - Quotschalla

Eintracht Trier: Poggenborg - Cozza, Hollmann, Cinar, Drescher - Kohler, Kuduzovic - Saccone (80. Eckstein), Kraus (60. Mvondo), Meha - Mößner

Schiedsrichter: Björn Hinrichs (Husum)

Tore: 0:1 Meha (18.), 1:1 Fahrenhorst (23.), 2:1 Glowacz (45. Foulelfmeter), 2:2 Mößner (60.)

Zuschauer: 380

Gelbe Karten: Glowacz, Stark - Kraus, Hollmann, Cinar

Boris wird seinem Nachfolger ein bestelltes Feld übergeben können. Auch gegen das Spitzenteam aus Trier zeigten die Gelsenkirchener eine ordentliche Vorstellung. Allerdings hätten die Moselstädter im zweiten Durchgang durchaus noch den Sieg einfahren können. Zunächst drehte Schalke die Partie, nachdem Alban Meha den SVE in Führung gebracht hatte.

Ein Treffer von Frank Fahrenhorst sowie ein von Manuel Glowacz verwandelter, strittiger Elfmeter nach einem Foul von Josef Cinar an Alex Langlitz reichten aber nicht zum Dreier. Lukas Mößner leitete nach einer Stunde mit dem Treffer zum 2:2 die Schlussoffensive der Gäste ein. Glowacz hatte zwar den Kopfball des starken Trierer Angreifers am langen Pfosten geklärt, stand aber nach Ansicht des Schiedsrichters Björn Hinrichs dabei hinter der Linie. „Ich habe das anders gesehen, aber was soll‘s?“, wollte Boris lieber keinen Kommentar über den Unparteiischen abgeben.

Die Eintracht hätte durch zwei weitere Chancen Mößners noch als Sieger vom Platz gehen können. Ein weiteres Tor durch Tim Eckstein in der 87. Minute fand aber wegen einer Abseitsstellung zurecht keine Anerkennung. „Wir sind enttäuscht, denn unsere Konkurrenten Lotte und Mönchengladbach II haben Federn gelassen. Das hätten wir gerne ausgenutzt, die Möglichkeiten dazu hatten wir auch“, meinte SVE-Trainer Roland Seitz frustriert.

So verbleibt der frühere Zweitligist in der Verfolgerrolle hinter Münster und den „Fohlen“ auf Rang drei. Schalkes Reserve hingegen kann schon nächsten Samstag bei Arminia Bielefeld II die 40-Punkte-Marke überspringen.

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