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RWE - SC Verl
"Berechenbare" Ostwestfalen

RWE: "Berechenbare Ostwestfalen"
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Die Gelegenheit ist günstig. Mit dem SC Verl kommt am Samstag - sofern das Wetter mitspielt - ein schlagbarer Gegner ins Essener Georg-Melches-Stadion.

Schließlich gelang den Rot-Weissen ja bereits im Hinspiel ein beinahe müheloser 3:0-Erfolg. Dass das Trainerduo deshalb noch lange nicht von Laufkundschaft spricht, liegt in der Natur ihres Jobs. Zudem gibt die Tabelle beileibe keinen Anlass zur Überheblichkeit: Der SC Verl hat sich bekrabbelt und ist geklettert. So weit, dass RWE und die Ostwestfalen mittlerweile Tabellennachbarn sind - punktgleich auf Rang sieben und acht.

Denny Herzig & Co. müssen vor allem Christian Knappmann ausschalten (Foto: firo).

Doch bei allem Respekt glaubt Trainer Uwe Erkenbrecher, in den Ostwestfalen einen „berechenbaren“ Kontrahenten vor der Brust zu haben. Mit zwei Viererketten, einer hängenden Spitze und dem zentralen Angreifer Christian Knappmann treten die Gäste auf.Vor allem auf den Zehn-Tore-Mann richtet sich daher das Augenmerk der RWE-Defensive. „Aber mit 1,90 Meter und 90 Kilo ist er ja nicht so leicht zu übersehen, der ist vorne schon sehr präsent. Ohne seine Torgefahr könnte Verl wohl kaum überleben,“ sagt Erkenbrecher.

So werden sich die Gäste am Samstag wohl vor allem aufs Kontern beschränken. „Das kommt ihnen eigentlich entgegen, sie haben eher Probleme, wenn sie kommen müssen.“ Der Gameplan steht also. Es wäre jedoch nicht das erste Mal, dass die Mannschaft über eine Hürde stolpert, die eigentlich zu bewältigen schien. „In der Hinrunde war das ein oder andere Mal auch klar, worauf wir zu achten haben. Doch da haben wir uns das Leben durch Unkonzentriertheiten selbst schwer gemacht. Wenn wir das abstellen, müsste Verl eigentlich auch schlagbar sein“, glaubt Erkenbrecher - in der Hoffnung auf besseres Wetter. Insbesondere im Hinblick auf das wichtige Pokalspiel gegen den VfB Speldorf am Mittwoch ist den Rot-Weissen viel an einem erfolgreichen Restrundenstart am Samstag gelegen.

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