Mit seinem Doppelpack vor der Halbzeit brachte er seine Elf auf die Siegerstraße.
Christian Kalina, herzlichen Glückwunsch zum Dreier und natürlich zu Ihren zwei Treffern.
Danke. Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Jetzt haben wir zehn Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und können in den kommenden Wochen befreit aufspielen.
Ohnehin dürfte Ihr Blick aber eher nach oben gehen. Schließlich sind Sie mit dem VfL inzwischen der schärfste Verfolger von Lotte und Saarbrücken.
Na klar, jetzt können wir uns nach oben orientieren. Natürlich wollen wir nochmal richtig angreifen.
In den ersten 30 Minuten gegen Münster hat sich Ihre Mannschaft aber beileibe nicht wie ein Aufstiegskandidat präsentiert. Woran lag das? Das weiß ich auch nicht so genau. Auf jeden Fall hatten wir da richtige Probleme. Das stimmt. Wir hatten richtig Glück, dass wir nicht noch einen zweiten oder dritten Gegentreffer kassiert haben. Aber danach haben wir richtig gut gefightet und uns wieder in die Partie reingebissen.
Maßgeblichen Anteil daran hatten Sie mit Ihrem Doppelpack. Aber ganz ehrlich, war das zweite Tor, bei dem Sie David Buchholz aus 20 Metern per Volley-Bogenlampe überwunden haben, so gewollt?
Nein, nein, das kann ich wirklich nicht behaupten. Ich habe einfach mal draufgehalten und den Ball dann natürlich optimal getroffen. Gewollt war das aber nicht.
Im dritten Anlauf ist Ihrer Mannschaft endlich der erste Sieg im rewirpower-Stadion gelungen. Ist der Bann jetzt gebrochen? Ganz bestimmt! Nach dem Sieg gegen Preußen Münster spielen wir jederzeit wieder gerne hier im Stadion.