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VfL II: Im Test
Preußen Münster kann kommen

VfL II: Im Test
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Am Samstag startet die Reserve des VfL Bochum mit dem Nachholspiel gegen Preußen Münster in die Restrunde. Ausgetragen wird die Partie im rewirpower-Stadion.

Eigentlich ein schlechtes Zeichen, denn die Michaty-Elf trat dort im bisherigen Saisonverlauf zweimal an und verlor beide Spiele. Bestens gerüstet für die Rückrunde sind die Blau-Weißen aber gleichwohl.

Vorbereitung:

Nach Wunsch verlief das Vorbereitungsprogramm für den VfL nicht. Aufgrund der verschneiten Plätze musste Trainer Nico Michaty fast durchgehend imrpovisieren. Vor allem Laufeinheiten und Krafttraining standen so auf dem Programm. In den Testspielen hinterließen die Bochumer aber einen ausgesprochen guten Eindruck, vor allem gegen die Drittligisten Borussia Dortmund II und den Wuppertaler SV.

Testspiele:

Bor. Dortmund II - VfL II 2:1 DSC Wanne-Eickel - VfL II 0:2 VfL II - Wuppertaler SV 2:2

Bilanz: 3 Spiele, 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 5:4 Tore Torschützen: Neumann (2), Wassinger, Bari, Labiadh

Stärken:

Die Mannschaft wirkt sehr ausgeglichen und homogen, auch Ausfälle von Leistungsträgern konnten bislang ohne größere Probleme kompensiert werden. Herausragend war in der Hinrunde die Defensive, die lediglich 15 Gegentreffer zuließ. Weniger musste lediglich Spitzenreiter Sportfreunde Lotte (14) hinnehmen. In der Offensive zeichnet die VfL-Reserve vor allem ihre Unberechenbarkeit aus. Bester Torschütze ist mit Marc Rzatkowski (6 Tore) ein Mittelfeldspieler.

Schwächen:

Zwar erzielte der VfL die fünftmeisten Tore der Liga, doch die Stürmer haben noch einiges an Luft nach oben. Mirkan Aydin traf beispielsweise lediglich fünfmal. Insgesamt ließ die Michaty-Elf in der Hinrunde noch zu viele Chancen aus. Als problematisch könnte sich herausstellen, dass Kapitän Roman Prokoph inzwischen fest zum Profi-Kader gehört.

Prognose:

Die VfL-Zweitvertretung hat eine herausragende Hinrunde hingelegt und alle Erwartungen übertroffen. Das wird ihr in dieser Form wohl nicht noch einmal gelingen, dennoch sollte es am Saisonende mindestens zu Rang sechs reichen.

Wunschelf: Esser - Duah, Fabian, Kalina, Pellowski - Zech, Rzatkowski - Semlits, Labiadh - Slavkovski, Aydin

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