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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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„Ich werde sicher kein Erst-, Zweit-, Dritt- oder Regionalligaspieler mehr“, gestand er sich ein und folgte dem Ruf seines Ex-Klubs VfL Bochum. Der suchte gerade einen einen neuen Co-Trainer für seine Reserve-Mannschaft, nachdem dort Rouven Schröder seine Rückkehr nach Lübeck angekündigt hatte.
„Als ich das Angebot vom VfL erhalten habe, musste ich natürlich nicht lange nachdenken“, sagt Mustroph heute. „Denn so eine Möglichkeit bekommt man nicht oft. Schon die Anfrage war eine große Ehre für mich.“ Zwar versuchte die Westfalia aus Herne alles, um ihren Leistungsträger zu halten, schließlich konnte man sich aber doch einigen. „Wir sind harmonisch auseinander gegangen und können uns noch immer in die Augen schauen“, sagt Mustroph.
Der Schritt zu den Blau-Weißen ist für den früheren Verteidiger dabei auch so etwas wie eine Reise zurück in die eigene Vergangenheit: „Schließlich habe ich fast zehn Jahre für den VfL gespielt. Zwei Jahre in der B-Jugend, zwei Jahre in der A-Jugend und den Rest der Zeit für die Amateure.“ Es folgten die Stationen SpVgg Erkenschwick und Westfalia Herne, ehe er nun in seine alte Heimat zurückkehrte.
Eingewöhnungsprobleme hatte Mustroph so auch keine: „Ich bin hier super aufgenommen worden.“ Bevor er sich gemeinsam mit seinem neuen Chef Nico Michaty an die Arbeit machen konnte, stand für ihn aber erst einmal das Lernen neuer Namen auf dem Programm. „Das waren schließlich alles neue Gesichter für mich“, berichtet Mustroph: „Eigentlich kannte ich nur Jürgen Duah, gegen den ich selber noch gespielt habe.“
Lange brauchte er aber nicht, um sich einen Eindruck von seiner neuen Mannschaft zu verschaffen: „Man merkt, dass das ein richtig verschworener Haufen ist - auf und neben dem Fußballplatz.“ Und Mirko Mustroph gehört nun dazu.
