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RWE: Splitter
"Oberweite" ist noch die selbe

RWE: Stimmen nach dem Sieg in Mainz
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Sascha Mölders selbst schien der Rummel um seine Person recht kalt zu lassen: „Ich habe ja immer gesagt, dass es olche und solche Phasen gibt."

"Mal trifft ein Stürmer und mal eben nicht.“ Und die „Oberweite“ seiner Mannschaftskollegen sei auch noch die selbe: „Was heißt breite Brust? Wir haben jetzt gewonnen, mehr auch nicht. Wir müssen in unserer Situation einfach nur von Spiel zu Spiel denken.“

Mike Wunderlich wartet zwar noch immer auf seinen zweiten Saisontreffer, glänzte dafür aber mit zwei Vorlagen: „Wir haben 3:0 gewonnen, ich habe zwei Tore vorbereitet, da ist mir ganz egal, wer die Tore schießt.“ Dass das fast immer Mölders richten muss, erkennt der Mittelfeldspieler dennoch: „Sascha hat jetzt 14 Tore, dafür ist er da und unser Spiel ist darauf ausgerichtet. Trotzdem war es gut, dass der Stachi (Sebastian Stachnik, d. Red.) jetzt getroffen und gezeigt hat, dass auch andere die Tore machen können, falls Sascha Mal ausfällt oder sonstwas.“

Trotz des Erfolgs sah Wunderlich jedoch noch Steigerunspotenzial: „Die ersten zehn, fünfzehn Minuten hatten wir Probleme, reinzukommen, danach standen wir souverän und in der zweiten Halbzeit haben wir endlich mal guten Fußball gespielt und die Bälle ordentlich laufen lassen. Doch nach einem guten Spiel sind wir anschließend meistens schlecht aufgetreten. Das müssen wir jetzt gegen Kaiserlslautern besser machen.“

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