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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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In einem vor allem von Düsseldorfer Seite ganz schwachen Spiel sicherte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Jerat drei wichtige Punkte im Keller.
„Wir haben gut angefangen, doch nach 20 Minuten kam von uns kaum noch etwas“, schüttelte Fortuna-Coach Goran Vucic den Kopf. „Wir haben zu viele Fehlpässe fabriziert und zu wenig nach vorne agiert. Meistens war Marcel Gaus ganz alleine im gegnerischen Strafraum.“
Dabei war die Reserve der Landeshauptstädter mit einiger Unterstützung aus der Profi-Abteilung ausgestattet. Neben Gaus spielten auch Hamza Cakir, Kai Schwertfeger und Oliver Hampel mehr oder weniger mit. Lediglich Keeper Michael Melka, der nach langer Verletzungspause sein Pflichtspiel-Comeback gab, konnte überzeugen. Nach 48 Minuten wurde er zwar von Ercan Aydogmus geschlagen, der Bonner Stürmer tauchte allerdings mutterseelenallein vor ihm auf. In der Folge verhinderte Melka mehrfach einen höheren Rückstand. Seine größte Tat zeigte er, als er einen Foulelfmeter von Dalibor Karnay abwehren konnte (69.). „Den hat er klasse gehalten“, nickte Vucic. „Ein paar Sekunden später hatten wir eine gute Konter-Chance durch Gaus, doch er konnte sich nicht durchsetzen.“
Das war eine von nur drei Möglichkeiten der Gastgeber. In den anderen beiden Szenen lag zwar der Ball im Bonner Tor, doch Schiedsrichter Vladimir Schwegler hatte zum einen ein Handspiel von Andreas Altenbeck zurückgepfiffen (52.), zum anderen Cakir im Abseits gesehen (78.). „Wenn wir ohne Zweikämpfe agieren und so oft den Ball zum Gegner passen, hat man auch nicht mehr verdient“, ging Vucic mit seinem Team hart ins Gericht. Am Ende schloss Marco Quotschalla einen Kontermit dem entscheidenden 2:0 (90.) ab.
„Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden“, betonte Jerat. „Es war für uns nicht einfach, die Nerven zu behalten, wenn man vor dem letzten Hinrunden-Spieltag erst zwei Siege auf dem Konto hat.“ Und wie sieht Vucic‘ Blick in die Zukunft aus? „Kopf hoch und in den letzten Spielen ordentlich Gas geben.“
