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Christ bleibt "Co"
"War nicht als Absägen gemeint"

Speldorf: Grote brennt auf Wattenscheid
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Die Wogen haben sich beim VfB wieder geglättet. Denn Co-Trainer Ingo Christ wird Speldorf doch nicht verlassen. „Er bleibt bei uns“, pustet Marcel Grote durch.

Christ hatte sein Amt zur Verfügung gestellt, weil der Verein einen dritten Assistenten für Coach Dirk Wißel holen wollte. Christ hatte sich dadurch degradiert gefühlt. „Aber wir sind alle mit ihm zufrieden“, berichtet Keeper Grote. „Wir sind lediglich mit dem Vorschlag, einen dritten Mann zu holen, auf unseren Manager Ingo Pickenäcker zugegangen, weil Christ nicht regelmäßig am Donnerstag da sein kann. Das war aber nicht als Absägen gemeint.“

Und weil Christ nun doch bleiben wird, ist die Tür für Lars Müller, der das Amt übernehmen sollte, erst einmal zu. Das Tohuwabohu ist aufgrund des guten Starts auch unnötig gewesen. „Damit hat doch niemand gerechnet“, ist Grote begeistert, dass seine Elf in Köln und in Duisburg gepunktet hat. „Das waren ja schließlich auch keine leichten Spiele, sondern richtige Brocken.“

Und da scheint die anstehende Aufgabe gegen Wattenscheid lösbar, oder? „Ja“, nickt der Torwart. „Die SGW hat derzeit einige Probleme, aber wir dürfen sie nicht unterschätzen. Doch wenn wir konzentriert zur Sache gehen, sollten wir gewinnen.“

Und mit elf Punkten nach fünf Spieltagen auf dem Konto, sollten dann auch alle Differenzen ausgeräumt sein, wenn nicht noch eine neue Überraschung auf den VfB warten sollte. „Wir machen uns jedenfalls keine Sorgen“, glaubt Grote, dass der Sturm vorübergezogen ist. „Wir sind auf einem guten Weg, uns in der Liga zu etablieren. Da sind alle Störfeuer einfach unnötig.“

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