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Wanne-Eickel gerettet - Haltern steigt ab - die Entscheidungen sind gefallen

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Der DSC Wanne-Eickel feiert den Klassenerhalt am letzten Spieltag.
Der DSC Wanne-Eickel feiert den Klassenerhalt am letzten Spieltag. Foto: Biene Hagel

Die vorerst letzten Entscheidungen im Fußball in Westfalen sind gefallen. Ein Überblick von der Oberliga bis in die Landesligen.

Während am Niederrhein in einigen Ligen noch Spiele ausstehen, ist die Saison in Westfalen zu großen Teilen abgeschlossen. Der letzte Spieltag in der Oberliga bis in die Landesligen brachte einige Entscheidungen mit sich.

Eine Übersicht.

Oberliga Westfalen

Die Sportfreunde Lotte haben sich durch ein 4:0 gegen den TuS Ennepetal die Meisterschaft gesichert. Das 3:0 von Türkspor Dortmund gegen die SpVgg Erkenschwick reichte nicht aus, nur eine Niederlage von Lotte hätte die Dortmunder zum Titel gebracht.

Als Absteiger stand schon vor dem Spieltag die TSG Sprockhövel fest. Auch der zweite Platz unter dem Strich ist nach dem 34. Spieltag nun fest besetzt. Der FC Brünninghausen muss nach einem Jahr schon wieder in die Westfalenliga.

Aufsteiger: Sportfreunde Lotte (Meister), Türkspor Dortmund

Absteiger: FC Brünninghausen, TSG Sprockhövel

Westfalenliga 1

Mit einem 3:1 gegen die Hammer SpVg sicherte sich der SC Verl II den Aufstieg und die Meisterschaft. Mit einem Punkt Vorsprung gegenüber dem SC Westfalia Kinderhaus kam die Zweitvertretung des Drittligisten ins Ziel.

Für die Hammer stand der Abstieg schon vor dem Spieltag fest. Mit dem TuS Haltern muss ein weiterer Klub, der vor noch gar nicht allzu langer Zeit in den oberen Ligen in Westfalen mitmischte, jetzt den Gang in die Landesliga antreten. Der dritte Absteiger ist der FC Nordkirchen.

Aufsteiger und Meister: SC Verl II

Absteiger: FC Nordkirchen, TuS Haltern, Hammer SpVg

Westfalenliga 2

Der Aufstiegskampf war hier schon lange entschieden. Concordia Wiemelhausen hatte das Los gezogen. Aber wie schon in der vergangenen Saison fielen die Entscheidungen im Abstiegskampf erst am letzten Spieltag.

Mit Glück spielt der DSC Wanne-Eickel in der kommenden Saison weiter in der Westfalenliga 2. Nur durch das um ein Tor bessere Torverhältnis gegenüber dem SC Neheim halten die Wanne-Eickeler die Klasse.

Für Neheim geht es trotz eines 4:0-Siegs beim Lüner SV in die Landesliga. Dieses Schicksal teilen auch der Hombrucher SV und der FC Lennestadt, die vor dem letzten Spieltag auch noch Chancen auf den Klassenerhalt hatten, aber ihre Spiele jeweils verloren.

Aufsteiger und Meister: Concordia Wiemelhausen

Absteiger: SC Neheim, FC Lennestadt, Hombrucher SV

Landesliga 1

Die Spitze blieb auch am letzten Spieltag zusammen. Der FSC Rheda steigt in die Westfalenliga auf. Den zweiten Platz konnte auch niemand mehr dem VfL Theesen streitig machen.

Am anderen Tabellenende standen der TuS Tengern und SuS Westenholz bereits seit längerem als Absteiger fest. Das Trio vervollständigte der SCV Neuenbeken, der einen Antrag stellte, in die Kreisliga A eingeteilt zu werden und somit als Absteiger feststeht.

Aufsteiger und Meister: FSC Rheda

Aufstiegs-Relegation: VfL Theesen

Absteiger: SCV Neuenbeken, SuS Westenholz, TuS Tengern

Landesliga 2

Mit den SF Ostinghausen gelang einem Team der direkte Durchmarsch von der Bezirksliga bis die in die Westfalenliga. Zittern mussten sie am letzten Spieltag nicht mehr. Den Relegationsplatz sicherte sich der SV Hohenlimburg, der die Westfalenliga noch aus zurückliegenden Spielzeiten kennt.

Den Gang in die Bezirksliga mussten der FSV Gerlingen, FC Arpe-Wormbach und der SV Brilon antreten.

Aufsteiger und Meister: SF Ostinghausen

Aufstiegs-Relegation: SV Hohenlimburg

Absteiger: FSV Gerlingen, FC Arpe-Wormbach, SV Brilon

Landesliga 3

Die Meisterschaft und der Aufstieg waren Westfalia Herne schon vor dem Spieltag nicht mehr zu nehmen. Das Rennen um den Relegations-Rang entschied Aufsteiger SV Vestia Disteln für sich. Obwohl auch YEG Hassel sein letztes Saisonspiel gewann, setzte sich Disteln aufgrund des besseren Torverhältnisses durch.

Neben VfB Westhofen und der SG Welper wurde noch der dritte Absteiger gesucht. Das Los der Unglücklichen fiel auf den FC Altenbochum. Trotz eines furiosen 6:3-Siegs gegen die Sportfreunde Wanne-Eickel machte auch ihnen das Torverhältnis einen Strich durch die Rechnung. Denn die direkte Konkurrenz um SW Wattenscheid 08 und TuS Hannibal gewann ebenfalls, Hannibal sogar zu Null.

Aufsteiger und Meister: Westfalia Herne

Aufstiegs-Relegation: SV Vestia Disteln

Absteiger: FC Altenbochum, VfB Westhofen, SG Welper,

Landesliga 4

Auch in dieser Staffel stand der Meister und Aufsteiger schon vor dem letzten Spieltag fest: Der SuS Neuenkirchen spielt in der kommenden Saison in der Westfalenliga. Die TSG Dülmen könnte mit einem Sieg in der Relegation noch nachrücken.

Als Absteiger müssen Vorwärts Epe, die SG Borken und der TuS 05 Sinsen den Gang in die Bezirksliga antreten.

Aufsteiger und Meister: SuS Neuenkirchen

Aufstiegs-Relegation: TSG Dülmen

Absteiger: TuS 05 Sinsen, SG Borken, Vorwärts Epe

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