Der KFC Uerdingen hat ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Vom Wuppertaler SV wechselt Payam Safarpour-Malekabad an die Grotenburg. Der Schlussmann hatte in der vergangenen Saison bei den Bergischen als Ersatzkeeper fungiert. Seit Sommer war Safarpour-Malekabad ohne Verein.
Die Verantwortlichen um Sportdirektor Patrick Schneider und dem Vorsitzenden Damien Raths reagieren damit auf die Ausfälle der beiden Torhüter Timo Meißner und Mika Rudnick. Für den WSV kam Payam Safarpour-Malekabad in der Jugend zum Einsatz. Zuvor wurde er beim Düsseldorfer Klub SG Unterrath ausgebildet. Sein Bruder Schayan spielte zuletzt beim Düsseldorfer SC 99.
„Mit Payam bekommen wir einen talentierten Torwart, der gut ins Team passt und die kurzfristig entstandene Vakanz schließen kann“, lässt sich Raths in der Pressemitteilung des Vereins zitieren.
Zuvor hatte sich der KFC, bei dem der neue Trainer Björn Joppe erst am nächsten Wochenende sein Pflichtspieldebüt feiern wird, mit Christian Schwieren verstärkt. Der 19-jährige Innenverteidiger war wie Safarpour-Malekabad zuletzt vereinslos. Er hatte zuletzt bei Bayer Leverkusen im Jugendbereich gespielt. Mit der Verpflichtung des Stürmers vom Ligakonkurrenten VfB Hilden war den Uerdingern ein Coup gelungen, denn auch höherklassige Vereine buhlten um die Gunst des erfahrenen Oberliga-Torjägers. Derweil gab es nur einen Abgang: Yaman Hasal ist zum Mittelrheinligisten Siegburger SV gewechselt.
Die Oberliga Niederrhein startet am Wochenende mit sieben Nachholspielen in die Restrunde der Saison. Das Heimspiel des Cronenberger SC gegen den KFC Uerdingen im Stadion am Zoo findet erst am 8. März statt. Das erste Pflichtspiel des Jahres bestreitet der KFC am Samstag, den 4. Februar um 18 Uhr zuhause gegen den SV Sonsbeck.