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Oberliga Niederrhein
Zum Auftakt gibt es sieben Nachholspiele

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Oberliga Niederrhein: Zum Auftakt gibt es sieben Nachholspiele
Foto: Stefan Rittershaus
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Am kommenden Sonntag geht die Oberliga Niederrhein in ihre Restrunde. Sieben Partien finden statt. Hier die interessantesten Themen vor dem Restart.

Auftakt: Die Oberliga Niederrhein beginnt am Sonntag mit sieben Nachholspielen. Das Essener Derby zwischen Kray und dem ETB (0:2) und die Partie von Sonsbeck gegen St. Tönis (0:0) haben bereits im Dezember stattgefunden. Das Heimspiel des Cronenberger SC gegen den KFC Uerdingen im Stadion am Zoo findet erst am 8. März statt. Der TVD Velbert hat spielfrei.

Aufstiegskampf: Die SSVg Velbert kann am Wochenende mit einem Sieg beim MSV Düsseldorf den Vorsprung auf den ETB auf Platz zwei wieder auf fünf Punkte ausbauen. Die Essener sind aber ohnehin auf eine erneut so starke Rückserie angewiesen, um den Velbertern ein Bein zu stellen. Uerdingen (sieben Punkte), der TVD Velbert (neun Punkte) und der VfB Hilden (zehn Punkte) haben bereits ein großes Polster aufzuholen.

Ligenverkleinerung: Nach Möglichkeit soll die Oberliga Niederrhein im kommenden Jahr wieder mit 18 Teams an den Start gehen. Dies ist allerdings abhängig von den Absteigern aus der Regionalliga West. Nach aktuellem Stand steigt der SV Straelen in die Oberliga ab. Das heißt, es wird sechs Absteiger in die Landesliga geben und die Oberliga stünde wieder bei 18 Teams. Mit jedem weiteren FVN-Team - Bocholt und Düsseldorf II kämpfen um den Klassenerhalt - würde die Ligengröße jeweils um eins erhöht. Klar ist, die Meister aus den drei Landesligen steigen auf.

Abstiegskampf: Der FSV Duisburg, der FC Kray und der Cronenberger SC müssen ein dickes Brett bohren, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Mit TuRU Düsseldorf und dem VfB Homberg befinden sich zwei namhafte Teams aktuell auf den Abstiegsplätzen, davor geht es eng zu. Hamborn als 16. hat sechs Punkte Rückstand auf den TSV Meerbusch auf Rang acht.

Trainerwechsel: Der FSV Duisburg am Tabellenende hat Guido Naumann als neuen Trainer verpflichtet. Er soll das Unmögliche möglich machen und das Polster von 16 Punkten für den Klassenerhalt noch schaffen. Kurz vor der Winterpause haben der FC Kray mit Christian Knappmann und der Cronenberger SC mit Kai Schwertfeger neue Trainer verpflichtet. Am ersten (vollständigen) Rückrundenspieltag gibt auch Björn Joppe sein Debüt als neuer Coach des KFC Uerdingen. Derweil hat auch Baumbergs Sportdirektor Engin Akkoca den Klub aus persönlichen und beruflichen Gründen verlassen.

Transferhighlights: Die SSVg Velbert hat mit Kento Wakamiya und Robert Nnaji zwei ehemalige Leistungsträger vom 1. FC Bocholt zurückgeholt. Zudem ließen die Transfers der beiden Knipser Bubakarry Fadika (von Kray zum ETB) und Pascal Weber (von Hilden zum KFC Uerdingen) aufhorchen. Zudem hat sich die Spvg Schonnebeck mit Max Fleer und Calvin Minewitsch zwei ehemalige Krayer Leistungsträger interessant verstärkt.

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