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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Der TuS Bövinghausen musste gegen die SpVgg Vreden eine bittere Niederlage hinnehmen. Das Team von Sebastian Tyrala unterlag den Münsterländern mit 2:3. Da auch die Verfolger Preußen Münster II und Victoria Clarholz stolperten, bleibt die Mannschaft um Kevin Großkreutz weiterhin Tabellenführer der Oberliga Westfalen. Neuer Verfolger Nummer eins: Westfalia Rhynern mit einem Zähler weniger auf dem Konto.
Bevor Tyrala den Blick auf die kommenden Aufgaben richtet, müssen er und sein Team erst einmal die Niederlage gegen Vreden verarbeiten: „Wir müssen uns erstmal schütteln, das tat brutal weh. Klar, wir sind weiterhin oben dabei, alles gut. Trotzdem ist das ärgerlich, gerade zuhause. Das müssen wir erstmal sacken lassen. Vor zwei Wochen haben wir eine sehr wichtige Partie gewonnen (2:0 gegen Westfalia Rhynern; Anm. d. Red.) und jetzt verlieren wir halt so ein Spiel.“
Viel Zeit bleibt nicht, am Samstag (3. Dezember, 25 Uhr) ist Eintracht Rheine zu Gast auf dem Sportplatz Bövinghausen. Es folgen im Dortmunder Kreispokal das Duell gegen den BV Lünen 05 (Donnerstag, 8. Dezember, 19 Uhr) und das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Siegen (Sonntag, 11. Dezember, 14:30 Uhr). Danach geht es für die Teams der Oberliga Westfalen in die Winterpause.
Für den TuS Bövinghausen geht dann eine erfolgreiche erste Saisonhälfte in der ersten Oberliga-Saison des Vereins zu Ende. Zehn Siege, zwei Unentschieden und drei Niederlagen stehen nach 15 Spielen auf dem Konto des TuS, das macht eine Ausbeute von 32 Zählern. Zum Vergleich: Die anderen beiden Aufsteiger, der 1. FC Gievenbeck und der Delbrücker SC, belegen mit 16 und zehn Punkten die Plätze 13 und 17. 36 erzielte Treffer sind zudem die zweitmeisten der Liga, nur die Münsteraner Zweitvertretung hat ein Tor mehr erzielt als Bövinghausen.
Tyrala freut sich über Tabellensituation
Für Ex-Profi Tyrala war es nicht ganz unabsehbar, dass sein Team oben mitspielen würde. „Es war klar, dass wir eine gute Mannschaft haben, trotzdem ist es natürlich schön“, sagte er zur aktuellen Ausgangslage. Als Ausrede für die Niederlage gegen Vreden sieht er aber weder die Tabellensituation, noch die Tatsache, dass man Neuling in der Liga ist: „Egal, ob wir oben mit dabei sind oder nicht, dass müssen wir auch als Aufsteiger viel, viel besser lösen.“
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