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Apfeld fordert mehr Stabilität - und den nächsten Dreier

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RWE, FC Kray, Oberliga, Damian Apfeld, Apfeld, RWE, FC Kray, Oberliga, Damian Apfeld, Apfeld Foto: Michael Gohl
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Der FC Kray hat kurz vor dem Start der Abstiegsrunde nochmal wichtige drei Punkte gesammelt. Trainer Damian Apfeld sah aber trotz des 4:2 (2:0)-Sieges noch Steigerungspotenzial.

Nur eine der vergangenen neun Ligapartien hatte der FC Kray zuletzt für sich entscheiden können. Höchste Zeit also, kurz vor Beginn der Abstiegsrunde in der Oberliga Niederrhein noch einmal Punkte und Selbstvertrauen zu sammeln. Gegen den Tabellenvorletzten Sportfreunde Niederwenigern gelang das durch einen verdienten und letztlich kaum gefährdeten 4:2-Sieg.

Trainer Damian Apfeld war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in großen Teilen sehr einverstanden. „In der ersten Hälfte war soweit alles gut, da haben wir genau das abgespult, was wir uns vorgenommen hatten“, analysierte der 35-Jährige, der aber mit der zweiten Halbzeit seines Teams weit weniger zufrieden war. „Wir haben da zunächst mal Glück in einer Situation, dass wir da keinen Elfmeter gegen uns kriegen und lassen dann mehrere gute Möglichkeiten aus, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. So etwas rächt sich dann.“

FC Kray: Klußmann, Özden, Sabah, Nguyen Nhu, Poznanski (59. van den Woldenberg), Kehrmann, Orkas, Talas (73. Kazelis, 89. Rosbach), Minewitsch (83. Uludogan), N. Bosnjak (66. Tomasello), L. Bosnjak

SF Niederwenigern: Geitz, Matsuno, Bukowski, Stahl, Schütte (46. Gotzeina), Matten (72. Köfler), Hauswerth (64. Spannagel), Enz (77. Moreno Gonzalez), Machtemes, Gerhardt, Rapka (69. Gipper)

Schiedsrichter: Thibaut Scheer

Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Minewitsch (3.), 2:0 L. Bosnjak (36.), 3:0 Sabah (63.), 3:1 Enz (76.), 4:1 Orkas (81.), 4:2 Stahl (86.)

Tatsächlich wurden die Krayer im Verlauf der zweiten Halbzeit immer wieder etwas zu passiv, wodurch die Gäste sich nie so ganz abschütteln ließen. „Wir fangen uns dann ein Tor, dann bekommt der Gegner plötzlich die zweite Luft und dann fehlt uns mit unserer jungen Mannschaft momentan noch die Stabilität. Da fangen wir immer ein bisschen an, zu wackeln. Am Ende steht aber ein verdienter und wichtiger Sieg und jetzt müssen wir nachlegen.“

In der am kommenden Wochenende beginnenden Abstiegsrunde wird es dann Apfeld zufolge darauf ankommen, besagte Stabilität in den Griff zu bekommen. „Egal gegen wen man spielt: Ohne Stabilität geht nichts im Fußball. Wir werden das immer weiter trainieren, damit sich die Abläufe bei den Jungs fest verankern und irgendwann Automatismen sind.“

FC Kray vor Nachholspiel gegen SC Velbert: Apfeld will nächsten Sieg

Bevor es aber mit der Abstiegsrunde losgeht, steht für den FCK noch die Nachholpartie am kommenden Mittwoch gegen den SC Velbert an. „Das wird wieder ein Duell auf Augenhöhe“, schätzt der Krayer Trainer den anstehenden Gegner ein. „Für Velbert gilt es sicherlich, den Bock umzustoßen, aber wir nehmen aus dem Sieg gegen Niederwenigern viel mit. Wir waren auch schon gegen Hilden nicht schlecht, dazu kommt der Pokalsieg gegen TVD Velbert, also eigentlich sind wir in einem ganz guten Flow, auch wenn die Beine mittlerweile etwas schwer sind. Es hilft ja nichts, dafür haben wir in der Vergangenheit zu wenig Punkte geholt und sind jetzt gefordert und müssen am Mittwoch den nächsten Dreier holen.“

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