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Die Lage bleibt angespannt

TuS Heven: Die Lage bleibt angespannt
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Nach der Roten Karte bei der 1:3-Pleite in Rhynern wurde Hevens Maik Knapp von der Verbandsspruchkammer für vier Pflichtspiele gesperrt (RS berichtete).

Der Außenbahn-Spezialist steht also frühestens wieder beim Heimspiel gegen Erndtebrück (Samstag, 15. Dezember, 14 Uhr) zur Verfügung. „Die Lage bleibt angespannt, denn es gibt noch keine Rückkehrer“, berichtete Heven-Trainer Jörg Behnert. Demir Tumbul, neuester Zugang im Kader der Wittener, kann noch nicht über die volle Distanz gehen. Behnert: „Dafür ist sein Trainingsrückstand noch zu groß.“

Erst recht gilt das für Ramon Wilhelm. Der Mittelfeldspieler hat seine Sprunggelenksprobleme anscheinend überwunden und konnte am Sonntag 66 Minuten lang in der zweiten Mannschaft spielen. „Die gute Nachricht ist, dass er den Belastungstest schmerzfrei überstanden hat. Der Unterschied zwischen A-Kreisliga und Oberliga ist aber enorm. Es wird noch dauern, bis er uns weiterhelfen kann“, wiegelte Behnert ab.


Dass Viktor Maier, Goalgetter des SV Lippstadt, nur für ein Meisterschaftsspiel gesperrt ausfällt und ausgerechnet gegen Heven (Sonntag, 2. Dezember, 14.30 Uhr, am Waldschlösschen) wieder auflaufen kann, interessiert Behnert indes (noch) überhaupt nicht. "Wir haben jetzt mit Dornberg eine ganz schwere Aufgabe vor der Brust. Was danach im Kreispokal oder in der Liga ist, spielt bis dahin überhaupt keine Rolle", erinnert der A-Lizenzinhaber an das jüngste 2:2 der Ostwestfalen gegen den SV Lippstadt. Auch da spielte der 15-fache Torschütze Maier schließlich 90 Minuten lang mit - bis er in der Nachspielzeit die Rote Karte sah.

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