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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Aufgrund zweier Unkonzentriertheiten im zweiten Durchgang brachte sich der SVS um den verdienten Lohn und kassierte daheim eine 1:3 (0:0)-Schlappe gegen abgezockt spielende Kölner.
„Letztendlich scheitern wir immer an uns selbst“, resümierte ein enttäuschter Trainer Martin Stroetzel. Das Manko: Zum wiederholten Male ging der SVS nach einem ruhenden Ball in Rückstand. „Standardsituation sind anscheinend ein gutes Mittel, um gegen uns Tore zu machen“, meinte Stroetzel dessen Mannschaft nach vorne aber kaum gefährlich wurde.
Ernsthafte Torgefahr strahlten lediglich die Gäste aus, die nach einem Eckball durch Frank Schroden (57.) in Führung gingen. Das 0:2 schickte der kurz zuvor eingewechselte Abdelkader Maouel per Freistoß hinterher (76.). „Wie so häufig bei chancenarmen Spielen haben die ruhenden Bälle das Match entschieden“, hob Gästetrainer Matthias Mink an.
Stroetzel beklagte derweil auch die verloren gegangenen Überraschungsmomente seines Teams: „Das, was wir in den letzten Jahren immer wieder mal geschafft haben, nämlich auch vermeintlich große Gegner zu schlagen, haben wir in dieser Saison noch nicht einmal erlebt. Da ist es dann leider auch eindeutig, wo der Weg momentan hinführt.“ Vier Heimspiele, davon drei Niederlagen. Stroetzel: „Nicht alle Spieler sind für den Abstiegskampf gerüstet.“
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