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"Herbstmeister? Was bringt uns das?"

RWE: "Herbstmeister? Was bringt uns das?"
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Nach dem 2:0-Sieg in Herne darf sich RWE eigentlich doch mal langsam fragen, was bis zum Winter noch drin ist. Eine neue Zielsetzung gibt es aber nicht.

Einfach geht anders. So viel war vor dem Auftritt bei Westfalia Herne klar, so viel steht nach dem 2:0-Erfolg fest. Doch RWE hat die Auswärtshürde gemeistert. Von einem Charaktertest möchte Waldemar Wrobel zwar nicht sprechen, stolz auf seine Jungs ist der Trainer aber allemal. Und deshalb auch zuversichtlich.


Gleichwohl ist den Verantwortlichen natürlich bewusst, dass vor der Winterpause noch einiges auf den NRW-Liga-Tabellenführer zukommt. Das Restprogramm hat es in sich. Unter anderem stehen Aachen II, Fortuna Köln und die SSVg. Velbert vor der Winterpause auf der To-do-Liste der Rot-Weissen. Noch Fragen? Naja, vielleicht diese: Wenn es schon kein anderes Ziel als Platz fünf gibt, wie sieht es dann mit dem Herbstmeistertitel aus? „Was bringt uns das?“, entgegnet Wrobel.

Ein wenig Prestige vielleicht, doch das kann man sich wesentlich besser mittels guter Vorstellungen erarbeiten. „Mein Ziel ist es, dass wir in jedem Spiel überzeugen und bis zum Winter noch möglichst viele Punkte einfahren.“ Den Auftakt macht dabei am Samstag die Fahrt nach Aachen. Wem der vierte Platz als Qualitätsnachweis nicht reicht, der möge doch bitte einen Blick auf die Bilanz der letzten Ligaspiele werfen, bittet der 40-Jährige. „Da ist Aachen die erfolgreichste Mannschaft, die haben einen Lauf.“ Und sind auch sonst kein Gegner von der Stange. Im Durchschnitt ist das Team von Ralf Aussem, der in der letzten Saison noch RWE in der Regionalliga trainierte, sogar noch jünger als der Tabellenführer. „Die spielen außerdem sehr offensiv und wissen, wo das Tor steht. Daher wird spielerisch mehr nötig sein, als in Herne, wo das nicht möglich war.“

Sollten die Essener ihr ganzes Potenzial in die Waagschale werfen, „dann bin ich überzeugt, dass wir in Aachen bestehen können“, beteuert Wrobel. Denn eines kann auch der RWE-Trainer nicht leugnen: Mit jedem Punkt steigt das Selbstbewusstsein seiner Mannschaft. Oder, wie der Polizeibeamte es formuliert: „Wir lassen uns von der Tabelle nicht blenden, bei den Gegnern ist schon eine Menge Qualität vorhanden. Aber wenn man uns schlagen will, muss man auch schon eine Menge mitbringen.“

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