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Lewejohann wieder da
Das Enfant terrible ist zurück

Westfalia Herne: Lewejohann ist wieder da
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Auf der Suche nach einem Stürmer greift die Westfalia auf einen Altbewährten zurück. Schließlich hat René Lewejohann bereits am Schloss seine Schuhe geschnürt.

„Ich hatte mir die Entscheidung lange offen gelassen, welchen Angreifer ich haben möchte“, berichtet SCW-Coach Klaus Täuber, der unter anderem auch mit Tuncay Aksoy (SSVg. Velbert/ jetzt TV Jahn Hiesfeld) oder auch Stefan Oerterer (Spielvereinigung Erkenschwick) verhandelt hat. „Am Ende habe ich mich für René entschieden, weil er ein echter Stoßstürmer ist, der auch die Bälle sehr gut halten kann. Er ist eine perfekte Ergänzung zu unserem Goalgetter Michael Erzen.“

Der Heimkehrer, der zuletzt für den SV Meppen und Bonner SC am Ball war, hat seinen Ruf als Enfant terrible in der Vergangenheit immer wieder bestätigt. Mit gerade einmal 26 Jahren hat Lewejohann bereits acht Vereine angelaufen. Als er aus der U19 des VfL Bochum herauskam und über Rot-Weiss Ahlen beim FC Schalke gelandet ist, hat man ihm bereits eine goldene Zukunft vorausgesagt. Doch immer wieder ist Lewejohann durch Verletzungen zurückgeworfen worden. „Er hat zwar einen Großteil der Vorbereitung verpasst hat, doch drei Wochen reichen aus, um ihn fit zu bekommen“, ist sich Täuber sicher, Lewejohann auf Vordermann zu bekommen.

Auch die Tatsache, dass er als „schwieriger Typ“ gilt, schreckt den „Boxer“ nicht ab. Täuber: „Ich bin bislang mit allen Fällen klargekommen. Bei mir gibt es ja auch nur die Marschrichtung. Und die wird auch er befolgen.“ Lewejohann, der schon in der F- und E-Jugend für den SCW aufgelaufen ist, ist begeistert: „Das war meine Talentschmiede und die Westfalia ist immer noch der stärkste Verein in Herne. Es ist toll, wieder hier zu sein.“

Lewejohann ist damit der 19. Mann im kleinen Kader der Westfalia. „Wir mussten noch einmal nachlegen, ansonsten wäre das Risiko einfach zu groß, dass wir zu dünn besetzt sind“, hofft Täuber, dass seine Elf vom Verletzungspech verschont bleibt. „René hat bei uns nun die Möglichkeit, sich wieder anzubieten. Und ich bin mir sicher, dass er diese Chance auch nutzen wird.“

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