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Kunkel improvisiert
Kein Geld zum Nachrüsten

VfB Speldorf: Kunkel muss improvisieren
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Aufmerksame Trainings-Beobachter reiben sich verwundert die Augen. „Der kleine Haufen soll der VfB sein?“ So lautet die meistgestellteste Frage der Fans.

Kein Wunder, denn Trainer Peter Kunkel hat im Moment kaum Spieler an Bord. Von den 19 eingeplanten Akteuren sind gerade einmal 13 Mann an Bord. „Unter diesen Umständen ist es alles andere als einfach, eine vernünftige Vorbereitung durchzuziehen“, muss der Coach improvisieren.


Am schlimmsten hat es Senad Beric, Thomas Pütters und Neuzugang Andre Ujma erwischt. Das Trio hat noch gar nicht mit der Mannschaft trainiert. „Senad kann wegen des Bandscheibenvorfalls kaum etwas machen“, hofft Kunkel, dass die Ärzte eine Lösung bei Beric finden. „Thomas liegt mit seinen Beschwerden in der Achillessehne flach. Und gerade er ist ein Typ, der viel Training braucht“, berichtet Kunkel, der auch auf den Bochumer Youngster Umja wegen eines Muskelfaserrisses verzichten muss. Damit aber noch nicht genug. „Apostolos Sakalakis ist ja ohnehin unser Problemfall“, runzelt Kunkel die Stirn. „In seiner Jugend hat er Wachstumsstörungen gehabt und seither plagt er sich mit muskulären Problemen herum.“

Lichtblicke gibt es lediglich bei Markus Poloczek, der nach seiner Platzwunde am Kopf wieder im Training ist, sowie Tayfun Cakiroglou und Alex Scheelen. „Beide haben Knieschmerzen und bräuchten eine Schonung, aber das geht derzeit kaum“, erzählt Kunkel.

Dass er noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden kann, glaubt Kunkel nicht: „Uns fehlt das Geld, um nachzurüsten.“

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