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MSV II - Velbert 0:3
"Kleine Zebras" im Schlamassel

NRW-Liga: Velbert ballert Zebra-Nachwuchs ab
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Der SSVg. Velbert hat der Trainerwechsel von Marek Lesniak zu Frank Schulz sichtlich gut getan. Die Velberter siegten nun auch beim MSV Duisburg II mit 3:0.

Die Velberter konnten bei der Zweitvertretung des MSV Duisburg beim 3:0 (2:0)-Erfolg, den dritten Sieg im vierten Spiel unter der Regie von Schulz einfahren. „Wir waren unglaublich effektiv, dass ist im Fußball eben entscheidend“, resümierte Velberts „Vize-Boss“ Ralf Koeppe die 90 Minuten an der Westender Straße. Koeppe sah in dieser Partie die ausgleichende Gerechtigkeit für die Velberter Pechsträhne in der Vergangenheit. „Nach dem Trainerwechsel ist auch das Glück zurückgekommen“, freut sich Koeppe, dass die Elf vom Stadion Sonnenblume nun neun Zähler aus den letzen vier Vergleichen erzielen konnte.

Duisburg: Koczor - Odak, Akarca (55. Tietz), Basol (55. Lehmann) - Helwig, Öztürk, Martinovic, Tiffert - Ferati, Pozder (46. Laumann), Zugcic. Velbert: Kurz - Winterpacht, Reucher, Yesilmen (90. Mondello) - Barton, Lyttek, J. Steegmann, Janas (85. Rakowski), Levering - Aksoy (80. Kohlhaas), Nigbur. SR: Lukas Salm (Aachen). Tore: 0:1 Levering (9.), 0:2 J. Steegmann (43.), 0:3 Janas (50.). Rote Karte: Raphael Koczor (76. / Notbremse). Zuschauer: 100.

Die Punkte sieben, acht und neun besorgten für die Schulz-Elf in der 9. Spielminute Mittelfeldmann Daniel Levering, der nach einer Flanke von Sebastian Janas und einer Kopfball-Verlängerung durch Stürmer Daniel Nigbur seine Farben völlig freistehend in Führung bringen konnte. Die MSV-Reserve, die durch Profi Christian Tiffert unterstützt wurde, drückte die Velberter in die eigene Hälfte ohne dabei jedoch echte Torchancen zu fabrizieren.

Die Velberter machten es dem Zebra-Nachwuchs vor, wie man mit wenig Aufwand für das Spiel Tore erzielt. „Der MSV hatte bestimmt elf oder zwölf Eckbälle in den ersten 45 Minuten“, beschreibt Koeppe die Situation aus der 43. Minute, als die SSVg. mit ihrer ersten Ecke zum 2:0 durch Julius Steegmann traf. Als kurz nach Wiederbeginn Sebastian Janas (50.) mit seinem 11. Saisontreffer das 3:0 besorgte, war die Partie gegessen.

Der Vorsprung des MSV auf die SSVg. ist von fünf Zählern auf zwei geschmolzen. Der Abstiegskampf für die Truppe von Markus Reiter hat spätestens nach dieser Niederlage begonnen.

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