Misel Zec, Trainer des SSV Buer, weiß, dass seine Mannschaft durchaus hätte besser dastehen können. Der neunte Platz zum Jahresende passt perfekt in die Planungen des Landesligisten. Ein paar Punkte mehr hätten es aber schon sein können, doch die noch junge Mannschaft verpasste es ein ums andere Mal, den Sack zuzumachen.
Der Anfang der Saison ist der Maßstab, zu dem die Gelsenkirchener gerne wieder zurückkehren wollen. Der Platz im Mittelfeld ist noch gesichert, sowohl nach oben als auch nach unten ist noch alles möglich. Es sind fünf Punkte, die die Buerer von einem Platz in den Top sechs trennen, aber auch von dem ersten Abstiegsplatz. Die Konstanz muss her, damit sie nicht, wie befürchtet, den Blick nach unten wenden müssen.
SSV Buer-Trainer Misel Zec über…
… die Hinrunde in der Landesliga Westfalen 3:
„Unser Ziel war ein einstelliger Tabellenplatz. Wir sind auch gut gestartet, aber wir haben dann unter unserer fehlenden Konstanz leiden müssen. Wir haben eine junge Mannschaft, die viele Punkte unglücklich hat liegen lassen. Das ist ärgerlich, aber gehört zum Lernprozess dazu.“
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Wir sind in intensiven Gesprächen mit zwei Spielern, die uns weiterhelfen sollen. Ansonsten setzen wir weiterhin auf unsere gute Jungendarbeit mit willigen Spielern, die wir hochholen und entwickeln. Wir können keine Unsummen für neue Spieler ausgeben und das muss man respektieren.“
…die Ziele für 2022:
„Wir sind optimistisch, dass wir unseren Platz festigen können. Auch wenn ich glaube, dass wir in der Rückrunde eher nach unten als nach oben schauen müssen. Wir müssen wieder so spielen, wie wir es am Anfang der Saison getan haben.“
…die Vorbereitung:
„Wir starten schon früh – am 2. Januar – und haben dann zwei intensive Wochen vor uns. Unter anderem mit den Testspielen gegen den SV Zweckel (9. Januar), SC Hassel (13. Januar), SV Dorsten-Hardt (16. Januar) und Westfalia 04 Gelsenkirchen (23. Januar). Danach werden wir etwas runterfahren und vor allem im taktischen Bereich arbeiten.“