Schließlich hilft Karl Englich beim Absteiger aus der Landesliga bereits seit einigen Wochen aus. "Das kam nur über meinen Sohn, der dort spielt, zustande. Das mache ich, um dort zu helfen. Ich sehe keinen Cent dafür", sagte der 49-Jährige am letzten Montag - räumte an der Stelle aber auch ein, dass ihm ein Angebot des FC 96 vorliegt. "Das ist der Fall. Entschieden ist aber noch gar nichts, es gibt eigentlich keinen Grund, Erle zu verlassen."
Das war der Stand zu Wochenbeginn; am Freitag entschied sich Englich nun für die Recklinghäuser - und gegen die Spvgg. Erle 19. Englich unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Die "Veilchen", die er nun demnächst verlässt zeigten prompt eine Reaktion - und verloren das Spiel bei Preußen Gladbeck trotz 1:0-Führung noch mit 1:4. Ein Sieg wäre wohl die letzte Chance gewesen, um in den Kampf um die Meisterschaft noch einmal einzugreifen.