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Nach dem Ausschluss
Adler bieten Germanen neue Heimat an

Germania Gladbeck: Hilfe für die Spieler
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Das Schicksal der vom Spielbetrieb ausgeschlossenen Germania aus Gladbeck hat die Adler aus Ellinghorst beschäftigt, die den Germania-Jungs nun helfen wollen.

Der Fußballverein, der seine sportliche Heimat im Wittringer Wald hat, richtete sich in einem offenen Brief an die Aktiven der DJK. „Wir von Adler Ellinghorst“, schreibt Adler-Sprecher Andreas Knittel, „befinden uns zurzeit im Neuaufbau in allen Bereichen und haben auch in der nächsten Zeit einiges vor. Wir bieten an, den jugendlichen und auch erwachsenen Spielern von Germania ein neues Zuhause zu geben.“

Der Verein Adler Ellinghorst, so Knittel, leiste eine gute Jugend- und Seniorenarbeit. „Zurzeit nehmen vier Jugendteams und vier Seniorenteams am Spielbetrieb teil. Alle Trainer des Vereins besitzen die notwendigen Trainerlizenzen.“ Ungeachtet dessen suche der Verein immer wieder Kinder und Erwachsene, die Spaß am Fußballspielen haben. Wer lieber kicke als „vor der Glotze oder am heimischen PC abzuhängen“, sei in Ellinghorst willkommen.

Unterdessen hat der Fußballkreis 12 (Gelsenkirchen, Gladbeck, Kirchhellen) auf den Ausschluss des Vereins aus dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) reagiert. „Ab sofort“, heißt es in der aktuellen Ausgabe der Verbandsmitteilungen („Westfalensport“), „dürfen keine Spiele gegen irgendeine Mannschaft des Vereins mehr durchgeführt werden.“

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