In der Kreisliga-B-Partie zwischen den Batenbrocker Ruhrpott Kickern und der Reserve des BSV Osterfeld fiel nach einem Tor plötzlich das Tor in sich zusammen. Die Partie wurde daraufhin abgebrochen.
RevierSport fragte nach: Was war da los?
David Wirsch (1. Vorsitzender Batenbrocker Ruhrpott Kicker):
„Mir wurde nach dem Spiel berichtet, dass der gegnerische Torschütze gegen den Pfosten getreten hat und unser Abwehrspieler ins Netz geflogen ist. Beide Kräfte haben da wohl zusammengewirkt. Marode Tore können nicht der Grund gewesen sein. Wir mussten die letztes Jahr austauschen, nachdem jemand diese angesägt hatte. Nun versuchen wir mit Hilfe der Stadt ein neues Tor zu organisieren. Zum Glück ist nächstes Wochenende spielfrei, so haben wir zwei Wochen Zeit um eine Lösung zu finden.“
Serdar Dogan (Spielführer BV Osterfeld)
„Das mit dem Tritt ist doch nur ein Gerücht. Das wäre doch ein Witz. Ein Tor fällt doch nicht durch einen Tritt zusammen. Das ist doch unmöglich. Das könnte nie passieren. Der letzte Mann hat beim Torschuss in der 16. Minute versucht den Ball mit der Hand zu klären und ist mit dem Torwart zusammen ins Tor gefallen. Da wirken schon einige Kräfte. Da kann ich mir schon vorstellen, dass dadurch der Pfosten gebrochen ist. Der letzte Mann hätte auch noch eine Rote Karte verdient. Immerhin wollte er den Ball mit der Hand klären. Mir ist aber auch klar, dass diese Gerüchte über uns verbreitet werden. Sonst wurden nur Fans von Batenbrock befragt und die halten natürlich zu ihrem Team.“