"Wacker Steele ist ein einziger Trümmerhaufen. Den Klub haben im Winter zwölf Spieler verlassen und ich musste in der Rückrunde den Kader mit Akteuren aus der Alt-Herrenmannschaft ergänzen", erläutert Ex-Coach Helmut Bergmann, der nach der 0:6-Schmach gegen das abgeschlagene Liga-Schlusslicht SV Kray 04 II zurückgetreten war, die missliche Lage an der Wolfskuhle. Zuletzt rangierte der Klub auf dem vorletzten Platz.
Dem Bergmann-Rücktrit folgte nun der Rückzug der 1. Mannschaft aus der Kreisliga A. "Nach dem uns vor der Spielzeit Coach Richard Ruthenkolk in Richtung Stoppenberg verlassen hat ist hier alles drunter und drüber gegangen. Jedoch will ich das gar nicht alles aufzählen. Wir schauen nun nach vorne und werden versuchen in der Kreisliga B einen Neuanfang zu starten", will Frank Tkotz, Vorstandsvorsitzender der Wackeraner, den einstigen Aufstiegsanwärter in der B-Klasse wieder aufpolieren.
Dafür stehen die Zeichen am Pinxtenweg gar nicht so schlecht. Tkotz: "Wir haben schon einige Ideen, jedoch müssen wir schauen, ob diese wirklich realisierbar sind. Jedoch sind wir von einem überzeugt: In Zukunft werden nur Spieler das Rot-Schwarze Wacker-Trikot überstreifen, die sich mit dem Klub identifizieren."