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U19 Niederrheinpokal
5:1! RWE demontiert Mönchengladbach und steht im Finale

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Die U19 von RWE zerlegte Mönchengladbach.
Die U19 von RWE zerlegte Mönchengladbach. Foto: Thorsten Tillmann
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Mit einer beeindruckenden Leistung zieht Rot-Weiss Essen ins Finale im U19-Niederrheinpokal ein. Dort wartet Fortuna Düsseldorf.

Die U19 von Rot-Weiss Essen steht im Finale des Niederrheinpokals der A-Junioren. Und wie! In beeindruckender Manier setzte sich RWE gegen die U19 von Bundesligist Borussia Mönchengladbach durch - 5:1 (5:0) hieß es am Ende.

Die Essener begannen aggressiv im Pressing und ließen den klassenhöheren Borussen keinen Platz zum Arbeiten. Schon früh belohnte sich die Mannschaft von RWE-Trainer Simon Hohenberg: Milot Ademi zog aus dem Rückraum ab und versenkte den Ball flach in den Maschen - das 1:0 nach gut zehn Minuten.

Die Hausherren machten einfach weiter und erhöhten durch zwei Standardtreffer. Lennart Bollenberg nickte eine Ecke ins Gladbacher Tor (24.), gut zehn Minuten später blieb Mats Brune (36.) vom Elfmeterpunkt cool.

Noch vor der Pause reagierte Gästetrainer Oliver Kich und wechselte deifach (40.) - doch erneut schlugen die Gastgeber zu. Mehmet Can Demirci per Abpraller (41.) und Etienne-Noel Reck aus rund 30 Metern (43.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Später Ehrentreffer für Gladbach - Finale gegen Düsseldorf

Im zweiten Durchgang waren die Gladbacher zwar die spielbestimmende Mannschaft, konnten allerdings keine wirkliche Gefahr erzeugen. Zu engagiert verteidigte die RWE-Defensive, ließ dann aber doch den Ehrentreffer zu: Kapitän Konstantin Gerhardt traf aus der Distanz zum 5:1-Endstand.

Im Finale werden die Rot-Weissen somit auf Fortuna Düsseldorf treffen. Die Fortunen besiegten im anderen Halbfinale den TSV Meerbusch mit 3:2.

Am kommenden Sonntag (26. Mai, 10. 30 Uhr) geht es für die Essener im Fernduell mit Meerbusch noch um Platz eins in der Niederrheinliga. Zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter muss RWE für Platz eins bei Arminia Klosterhardt gewinnen, während der TSV bei der SpVg nicht gewinnen darf.

So haben sie gespielt:

RWE: Koch - Barry, Youbi (60. Schulte-Kellinghaus), Bollenberg, Swajkowski - Brune (81. Gawryluk), Demirci (68. Pirnal) - Ademi, Montas (63. Gedikli) - Reck, Berzen (78. Hochbaum).

Gladbach: Cardoso - J.L. Uwakhonye, Hülsenbusch, Dasbach (40. Digberekou), Zajaczkowski (40. Berko) - Hoxha, Sauck (40. Laatsch), Gerhardt, Michaelis - J.K. Uwakhonye, Boteli.

Tore: 1:0 Ademi (11.), 2:0 Bollenberg (24.), 3:0 Brune (36.), 4:0 Demirci (41.), 5:0 Reck (43.), 5:1 Gerhardt (90.).

Schiedsrichter: Lukas Dyck.

Gelbe Karten: Berzen, Gedikli / Cardoso, Uwakhonye.

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