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U19: Bayer - Schalke 2:0
Ein perfektes Debut für Behnert

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U19: Schalke lässt Federn gegen Werksnachwuchs
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Bayer Leverkusen hat es geschafft, die Liga wieder etwas spannender zu gestalten. Die U19 der Werkself besiegte den Tabellenführer aus Gelsenkirchen mit 2:0

Damit schmolz der Schalker Vorsprung auf den Zweiten aus Leverkusen auf sieben Punkte. Es war noch nicht mal 13 Uhr, als Bayer-Coach Jörg Behnert bereits feststellte: „Das war ein richtig gelungener Fußballtag. Es hat von der Seitenlinie richtig Spaß gemacht, zuzuschauen.“ Behnert feierte dabei seine Premiere als Nachfolger für den zu den Profis abgewanderten Sascha Lewandowski.

„Es war das kleine Finale und wir wollten alles in unserer Macht Stehende tun, um an S04 dran zu bleiben und es wieder spannend zu machen“, freute sich Behnert über die vor allem in der zweiten Halbzeit starke Leistung seiner Elf. Bis zum Seitenwechsel waren es eher die Schalker, die mehr vom Spiel hatten und durch Philipp Max beinahe die Führung erzielten.

Dabei agierte das Team von Trainer Norbert Elgert stark ersatzgeschwächt am Sportzentrum Kurtekotten. Mit René Klingenburg (Rotsperre), Ridvan Balci (Gelbsperre), Nils Zander (Daumenbruch), Max Meyer (U-17-Nationalelf) fehlten dem Schalker Team gleich vier Stammspieler. „Das ist natürlich ein herber Verlust, aber wir wussten ja, was auf uns zu kommt“, sagte Elgert und schob ein Lob für den Gegner nach: „Leverkusen ist eine absolut gleichwertige Mannschaft. Ich denke, es ist gerade in unserer Situation legitim hier zu verlieren.“

Mit der Leverkusener Führung, ein exzellenter und unhaltbarer Freistoßtreffer von Okan Aydin (59.), hatte er dennoch so seine Probleme. „Ohne Frage, der Freistoß war hervoragend getreten. Doch dazu hätte es nie kommen dürfen“, kritisierte Elgert Schiedsrichter Markus Wollenweber, der nach einem harmlosen Zweikampf Leverkusens Standardsituation erst ermöglichte. Nur acht Minuten später hatte es erneut im Gehäuse der Knappen eingeschlagen. Infolge Bayers bester Phase erzielte Jonas Meffert das vorentscheidende 2:0. Schalkes anschließendes Aufbäumen sollte dennoch nicht belohnt werden. Bayer agierte zu stark, spielte oft auf den von Behnert geforderten „zweiten Ball“ und verdiente sich die drei Punkte. Elgert: „Gegen Köln werden wir sicherlich in besserer Besetzung spielen. Ausrutschen ist erlaubt, so lange es nicht zur Regel wird.“

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