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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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Schließlich hatte das Trainerteam da schon auf dem Platz eine lange Analyse mit Mehmet Mercan, Jan Hardt und Silas Lennertz betrieben. „Wir haben die positiven Dinge herausgestellt. So weit wie Andre Hoffmann sind die Jungs nicht, der ist ein Bundesligaspieler“, betonte Klöpper.
Dass man aber gleich mit 1:8 (0:3) an der Wedau baden ging, war doch schon ein Paukenschlag. „Die acht Tore muss man erstmal schießen, selbst wenn der Gegner keinen guten Tag hat“, jubelte MSV-Trainer Uwe Fecht. Der frisch gebackene Tabellenführer schob aber direkt nach: „Für den MSV ist die Tabellenführung etwas Besonderes. Aber wir werden den Jungs am Montag klar machen, wie und warum wir da oben stehen. Sie haben genug Charakter, um nicht abzuheben.“
Ganz anders ist die Stimmungslage nun bei den Wattenscheidern, die das Tabellenende zieren und eigentlich schon jetzt auf die Winterpause hoffen müssen. Denn erst dann können dringend benötigte Verstärkungen für die Defensive verpflichtet werden, nämlich diejenigen Kicker, die bei der Konkurrenz auf der Bank versauern.
„Das Ergebnis spricht Bände und spiegelt einiges wider, was die Defensivleistung angeht“, räumte Klöpper ein, um anschließend zu einem überraschenden Schluss zu kommen: „Was die Gesamtleistung der Mannschaft angeht, sind wir über weite Strecken sehr zufrieden. Die Frage ist, wie weit unsere Qualität ausreicht.“ Auf die Antwort seiner Mannschaft darf man gespannt sein.
