Zum Saisonende machen die beiden Platz für Hannes Wolf, doch bis dahin haben sie noch einiges vor.
Jörg Behnert, wie kamen Sie zu der Beförderung?
Peter Hyballa bat mich, sein Amt zu übernehmen. Noch am gleichen Tag kam auch der Verein auf mich zu. Das ist für alle die beste Entscheidung. Ich bin seit knapp zwei Jahren an der Truppe dran, ich kenne die Jungs. Es ist für Hannes Wolf einfacher, zur kommenden Spielzeit einen Neuanfang zu starten.
Ist die Saison für den BVB schon gelaufen?
Man hat immer Ziele. Gerade wegen unserer Jungjahrgänge würde ich sehr gerne noch den Westfalenpokal holen. Zudem haben einige Akteure noch eine offene Zukunft. Ich will ihnen helfen, sich ordentlich zu präsentieren. Und tabellarisch wollen wir natürlich nicht ganz einbrechen, auch wenn es schon eine klare Extremsituation ist.
Was meinen Sie?
Wir alle haben es als schlimm empfunden, dass Peter geht. Unter ihm ist ein Team zusammengewachsen, dass klasse funktioniert hat. Wir gönnen es ihm aber von ganzem Herzen, dass er eine neue Aufgabe gefunden hat. Geht es angesichts der vielen Verletzungen nur noch um Schadensbegrenzung?
Nein, das möchte ich so nicht unterschreiben. So lange der zweite Platz theoretisch erreichbar ist, streben wir ihn auch an.