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VfL - Münster 3:0
Doppelpack von Oguzhan Kefkir

U19: Kefkir schießt Bochum zum Sieg
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Nach dem mühelosen 3:0 (2:0)-Heimerfolg über Preußen Münster hat der VfL Bochum wieder Tuchfühlung zu Spitzenreiter Bayer Leverkusen aufgenommen.

Umso bemerkenswerter, denn die Gastgeber mussten neben ihren Dauerverletzten kurzfristig weitere drei Stammspieler ersetzen. Wen wundert es da, dass der VfL-Coach überaus zufrieden war? „Trotz der Ausfälle haben wir mehr als guten Fußball gespielt. Heute haben wir gezeigt, dass wir eine richtige Mannschaft sind.“

Bochum: Ermes - Kirschstein (80. Smykacz), Stahmer (46. Opiola), Thomas, Nixdorf - Walther (66. Adeoye), Demir, Akyildiz, Vogt - Kefkir, Behrens (59. Möller) Münster: Wiedenhöft - Lopez Wismer, Nebi, Schröer (72. Yaglioglu) - Kaldewey, C. Müller - Yavuz, Seifert, Manfredi - Holtkamp (68. Kwiotek), Maddente Schiedsrichter: Kalbhenn (Büdingen) Tore: 1:0 Vogt (3.), 2:0 Kefkir (45.), 3:0 Kefkir (75.) Zuschauer: 130

Und dann schob der Trainer noch ein Sonderlob für seine beiden „Ersatz“-Innenverteidiger hinterher: „Ole Nicksdorf und Pascal Thomas haben ihre Sache perfekt gemacht. Da war kein Unterschied zu unserem etatmäßigen Innenverteidiger-Duo Schattauer/Wolff zu erkennen. Das zu Null ist ein klares Indiz dafür.“

Die Überlegenheit der ersatzgeschwächten Hausherren musste auch Münster Coach Martin Kastner neidlos anerkennen: „Ein hochverdienter Sieg des VfL. Nach dem schnellen Rückstand und dem 0:2 vor der Pause war es für uns schwer ins Spiel zu kommen. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung.“

Für Wosz kommt nun eine undankbare Aufgabe auf sein Team zu. Einerseits freut man sich, am kommenden Wochenende in Laupheim bei einem internationalen A-Junioren-Turnier unter anderem auf Ajax Amsterdam und Grashopper Zürich zu treffen, andererseits ist bei dem momentanen Verletzungspech die Turnierteilnahme eine enorme Belastung.

Schließlich richtet sich der Blick des Trainers auf den 11. April, 11 Uhr, wenn man im DFB-Pokalhalbfinale beim Sieger der Partie Hertha BSC Berlin gegen Werder Bremen um den EInzug ins Deutsche Cup-Finale spielt. Wosz: „Das hat natürlich absolute Priorität.“

Doch da darf er sich zumindestens auf die Treffsicherheit seines Angreifers Oguzhan Kefkir verlassen. Gegen Münster bereitete er den ersten Treffer durch Kevin Vogt mit einer Linksflanke mustergültig vor. Die Treffer zwei und drei erzielte der oft eigenwillige Stürmer selbst.

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