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Offen für Wechsel - Ex-Schalke-Keeper trauert Letsch hinterher

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Schubert, Schubert
Schubert, Schubert Foto: firo
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Im September vergangenen Jahres wechselte Trainer Thomas Letsch von Vitesse Arnheim zum VfL Bochum an. Sein ehemaliger Keeper trauert ihm hinterher.

Als Markus Schubert das letzte Mal bei einem Profi-Spiel im Tor stand, war Thomas Reis noch Trainer des VfL Bochum. Es war ein 2:2-Remis mit Vitesse Arnheim gegen Ajax Amsterdam am letzten Spieltag der Saison 2021/2022. Schuberts Trainer damals? Thomas Letsch.

Seitdem hat sich einiges verändert. Für Reis, der nun an der Seitenlinie des FC Schalke 04 steht. Für Letsch, der ihn in Bochum beerbt hat. Und für Schubert, der es bei den Niederländern in dieser Saison lediglich auf zwei Einsätze in der Reservemannschaft gebracht hat. „Es ist gerade keine einfache Situation. Natürlich würde ich gerne spielen“, gestand der ehemalige Torwart des FC Schalke 04 gegenüber transfermarkt.de.

Ich habe mich gefreut, dass er den Weg in die Bundesliga gefunden hat, er ist ein guter Trainer

Markus Schubert über Thomas Letsch

Im Sommer bekam Schubert mit Kjell Scherpen Konkurrenz im Kasten, auch weil er den Saisonbeginn 2022/2023 aufgrund einer Knieverletzung verpassen würde. Anfangs ging der ehemalige U21-Nationalkeeper davon aus, die ersten zwei Wochen zu fehlen. Daraus wurden zwei Monate. Zu diesem Zeitpunkt war Letsch bereits 130 Kilometer entfernt. Beim VfL Bochum.

„Ich habe mich gefreut, dass er den Weg in die Bundesliga gefunden hat, er ist ein guter Trainer. Aber er war auch derjenige, der mich zu Vitesse geholt und mir vollstes Vertrauen geschenkt hat. Unter ihm konnte ich so spielen, wie ich es mag. Deshalb ist es natürlich schade für mich, dass er nicht mehr da ist. Und ich glaube auch, dass die Situation vielleicht eine andere wäre, wenn er noch hier wäre“, betonte Schubert.

Unter Letschs Nachfolger, der ehemalige niederländische Nationalspieler Phillip Cocu, habe sich die Spielweise geändert. „Ich glaube nicht, dass es eine Frage der Qualität ist“, sagt der 24-Jährige über seine Reservistenrolle. „Aber als ich wieder fit war, gab es nicht wirklich noch einen Konkurrenzkampf.“

Ex-Schalke-Keeper Schubert "offen" für Wechsel

Nun befindet sich Schubert also wieder auf der Ersatzbank. Der Ort, den er nach zwei frustrierenden Spielzeiten bei Schalke 04 (neun Bundesliga-Einsätze 2019/2020) und Eintracht Frankfurt (ohne Einsatz 2020/2021) eigentlich hinter sich lassen wollte. Bereits im Winter habe er einen Wechsel forciert - ohne Erfolg.

„Im Fußball geht alles sehr schnell, da kann es in einem halben Jahr ganz anders aussehen. Aber Stand jetzt bin ich sehr offen für einen Wechsel im Sommer“, betont Schubert, der sich eigenen Angaben zufolge sowohl mental als auch körperlich weiterentwickelt hat.

Nach Deutschland würde er „gerne zurückkehren. Aber ich bin nicht festgefahren auf einen bestimmten Verein oder ein bestimmtes Land, ich bin im zweiten Jahr im Ausland und habe gemerkt, dass mir das auch gut liegt. Es ist wichtig, was mir der Verein für ein Gefühl gibt.“

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