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Auch das noch - Ozan Kabak erneut im Pech

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Türkei: Auch das noch - Ozan Kabak erneut im Pech
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Das ist bitter für Ozan Kabak! Dem vom FC Schalke 04 ausgeliehenen Abwehrspieler bleibt das Pech treu. So wird er seinen Marktwert schwer steigern können.

Ozan Kabak bleibt vom Pech verfolgt. Mit seinem Klub Norwich City droht dem 21-Jährigen bereits der dritte Abstieg in seiner noch jungen Karriere. Und jetzt musste ihn Türkeis Nationaltrainer Stefan Kuntz auch noch aus dem Kader der Nationalmannschaft streichen.

Damit kann der vom FC Schalke 04 zum englischen Aufsteiger Norwich City ausgeliehene Verteidiger nicht an den entscheidenden Länderspielen der Türkei gegen Gibraltar (13. 11.) und Montenegro (16.11.) für die WM-Qualifikation teilnehmen.

Die Türkei benötigt dabei in den beiden Spielen zuhause gegen Gibraltar und in Montenegro zwei Siege und muss auf eine Niederlage von Konkurrent Norwegen gegen Lettland oder in den Niederlanden, die bereits qualifiziert sind, hoffen.

Der Hintergrund für die Streichung Kabaks aus dem Türkei-Kader: Der Spieler leidet am Pfeifferschen Drüsenfieber. Deswegen hat der vom S04 verliehene Türke auch schon am vergangenen Wochenende beim ersten Saisonsieg seines Teams gegen den FC Brentford (2:1) gefehlt. Kuntz hatte dennoch gehofft, dass Kabak rechtzeitig wieder gesund werden würde. Doch das ist nicht der Fall. Das ist äußerst bitter für Kabak, der doch so stolz ist, für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen.

Insgesamt steht auch die Leihe des Schalkers zum Premier-League-Aufsteiger Norwich City bislang unter keinem guten Stern. Von den ersten acht Saisonspielen stand Kabak zwar sechsmal in der Startelf. Dabei gab es aber vier Niederlagen und zwei Unentschieden für die Kanarienvögel. Ausgerechnet beim ersten Saisonsieg, nach dem der deutsche Trainer Daniel Farke dennoch seinen Hut nehmen musste, war Kabak dann nicht dabei.

Kabak war vor der Saison 2019/20 vom damaligen Absteiger VfB Stuttgart mit dem Etikett einer der besten Innenverteidiger Europas zu sein, für 15 Millionen Euro zum FC Schalke 04 gewechselt. Nachdem er sich beim ersten Training am Fuß verletzt hatte, spielte er eine starke Debütsaison. Im Abstiegsjahr ging der bei Galatasaray Istanbul ausgebildete Kabak aber mit den Knappen unter und flüchtete im Winter zum FC Liverpool. Dort konnte man sich aber nicht zu einer Weiterverpflichtung am Ende der Saison entscheiden und ließ eine Kaufoption verstreichen.

Da die Knappen im Sommer auch wegen den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Transferaktivitäten vieler Klubs keine Kasse machen konnten, stimmten die Knappen dem erneuten Leihgeschäft nach England zu, in der Hoffnung Kabak könnte seinen Marktwert steigern und sich im Schaufenster Premiere League präsentieren.

Bislang gelang das noch nicht so richtig. Nun also fehlt Kabak auch in den entscheidenden Qualifikationsspielen der Türkei. Sein Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis zum Sommer 2024. Möglich also, dass Kabak im Sommer wieder in Gelsenkirchen auf der Matte steht.

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