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Financial Fair Play
Málaga bestreitet die Vorwürfe

Financial Fair Play: Málaga zieht wegen Sperre vor CAS
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Der spanische Erstligist FC Málaga legt wegen der Europacup-Sperre durch die UEFA nun Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS ein.

Das kündigte der Champions-League-Achtelfinalist auf seiner Homepage an. "Nach eingehender Auseinandersetzung mit der Entscheidung bleiben wir bei der Feststellung, dass der Klub sich innerhalb der Regeln des 'Financial Fair Play' bewegt", hieß es.

Málaga war Ende Dezember wegen Verstößen gegen UEFA-Regularien für ein Jahr aus den Europapokal-Wettbewerben ausgeschlossen worden. Ein weiteres Jahr Sperre droht, falls die Spanier bis zum 31. März nicht nachweisen können, ihren finanziellen Verpflichtungen nachgekommen zu sein. Die Sanktionen treten nur in Kraft, wenn sich Málaga in den kommenden vier Jahren mindestens ein- bzw. zweimal für einen der europäischen Wettbewerbe qualifiziert. Derzeit belegt der Klub den fünften Rang der Primera Division.

Ausstehende Gehälter sollen gezahlt werden

Zuletzt hatte Málaga eine bevorstehende Einigung mit den spanischen Finanzbehörden über ausstehende Zahlungen angekündigt. Unter anderem stehen Gehälter an Spieler in Millionenhöhe aus, auch bei anderen Vereinen und dem spanischen Staat steht Málaga in der Kreide. Der Klub hatte seine Schulden nicht mehr begleichen können, nachdem der schwerreiche katarische Besitzer Abdullah Bin Nasser Al Thani den Geldhahn zugedreht hatte.

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