Insgesamt verzeichnete der Klub des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch ein Minus in Höhe von umgerechnet 81,6 Millionen Euro. Damit lagen die "Blues" knapp unter dem Verlust des Vorjahres, als das Minus 85,4 Millionen Euro betrug.
Der Meister von 2010 muss wie fast alle anderen europäischen Top-Klubs seine Verluste deutlich reduzieren, um den Vorgaben des Financial Fair Play der UEFA zu genügen. Der größte Faktor der Ausgaben seien die Aufwändungen für Spielertransfers, wie der Klub am Dienstag mitteilte. Chelsea verzeichnete allerdings auch einen Rekord-Umsatz von umgerechnet 267,7 Millionen Euro, was hauptsächlich auf die gestiegenen Einnahmen aus der Champions League und der englischen TV-Vermarktung zurückzuführen ist. "Der Verein ist darauf fokussiert, die Vorgaben der UEFA zu erfüllen und dabei die Fähigkeit, Titel zu gewinnen, zu behaupten", sagte Bruce Buck, Vorsitzender des Vereins.