Der Grund dafür ist die Einigung der Engländer mit dem französischen Erstligisten RC Lens.
Hintergrund war der Transfer des Nachwuchsspielers Kakuta von Lens nach London im Jahr 2007. Chelsea soll den Youngster zum Vertragsbruch angestiftet haben. Die Franzosen hatten gegen den Wechsel Beschwerde eingelegt und durch die FIFA-Schlichtungskammer Recht bekommen. Daraufhin sprach die FIFA gegen den Klub des deutschen Nationalmannschaftskapitäns Michael Ballack ein Transferverbot für die beiden Transferperioden im Winter 2009/10 und Sommer 2010 aus. Dagegen hatte Chelsea Einspruch vor dem CAS eingelegt.
Beide Klubs haben sich nun darauf verständigt, dass der Vertrag zwischen Kakuta und Lens nicht mehr gültig gewesen sei. Demzufolge war eine Strafe gegen Chelsea nicht aufrecht zu erhalten.