Der Europaverband hat nach Angaben von UEFA-Mediendirektor Robert Faulkner zu diesem Treffen Vertreter der neun Verbände eingeladen, die nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bochum vom jüngsten Manipulationsskandal betroffen sind. Dies bestätigte Faulkner auf SID-Anfrage.
In Nyon werden hochrangige Verbandsfunktionäre aus Deutschland, Belgien, der Schweiz, Kroatien, Slowenien, der Türkei, Ungarn, Bosnien-Herzegowina und Österreich erwartet. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) könnte durch Präsident Theo Zwanziger oder Generalsekretär Wolfgang Niersbach vertreten sein. Laut Staatsanwaltschaft Bochum stehen europaweit 200 Spiele im Verdacht, manipuliert worden zu sein.