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Frauen-Bundesliga
Zuschauerrekord und finanzielle Verluste

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Frauen-Bundesliga: Zuschauerrekord und finanzielle Verluste
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Nach der erfolgreichen EM 2022 steigt der Zuschauerschnitt in der Frauen-Bundesliga massiv. Doch die Clubs weisen trotz der Rekorde ein negatives Ergebnis auf.

In der Fußball-Bundesliga der Frauen hat die erfolgreiche EM 2022 zu Bestmarken in Hinblick auf Zuschauer, Erträge und Medienreichweite geführt. Dies berichtete der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag bei der Vorstellung seines Saisonreports für die Spielzeit 2022/23. Trotz der Rekorde und des Wachstums sind allerdings auch die Verluste der Vereine gestiegen. In besagter Spielzeit weisen die Clubs im Durchschnitt ein negatives Saisonergebnis von fast 1,8 Millionen Euro auf.

Der DFB wertet die Verluste als „Ausdruck des stetig steigenden und immer intensiveren Engagements der Lizenz-Clubs im Frauenfußball“ und bescheinigt der Liga, dass „die Möglichkeit zur mittelfristig eigenständigen Finanzierung“ bestehe. In der Vorsaison hatten die Vereine noch ein negatives Saisonergebnis von durchschnittlich 1,5 Millionen Euro aufgewiesen.

Drastisch war der Anstieg bei den Fans. 359 404 Zuschauerinnen und Zuschauer waren 2022/23 dabei, das sind durchschnittlich 2723 pro Partie. Es ist eine Steigerung von über 300 Prozent im Vergleich zur Vorsaison (insgesamt 106 420 Besucherinnen und Besucher). Auch die TV-Reichweiten stiegen. Zwei ARD-Übertragungen knackten dabei die Millionenmarke. Der DFB vermeldete zudem, dass die Erträge aller Clubs mit knapp 25 Millionen Euro einen Höchstwert erreichten.

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