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Spielerin Diallo bestreitet Attacke auf Klubkollegin

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Frankreichs Fußball-Nationalspielerin Aminata Diallo bestreitet ihre Beteiligung am gewalttätigen Angriff auf ihre Teamkollegin Kheira Hamraoui bei Meister Paris St. Germain.

Das berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP nach einer entsprechenden Erklärung des Anwalts der 26-Jährigen. Diallo war am Mittwoch im Zusammenhang mit der Attacke festgesetzt und nach 24 Stunden wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen worden.

Diallo „hofft, dass die Justizbehörden ihre Untersuchungen schnell abschließen“. Sie sei sich „sicher, dass dies am Ende ihre vollständige Unschuld beweisen wird“, geht aus dem Statement hervor. Sie verurteile die „völlig künstliche Andeutung einer Rivalität zwischen ihr und Kheira Hamraoui, die erklären würde, warum sie es auf ihre Mitspielerin abgesehen hätte.“

Zudem kritisiere Diallo „die Spekulationen der Medien, die sie bereits ohne eine eigene Aussage verurteilt haben. Sie wird nicht zögern, rechtliche Schritte einzuleiten.“ Ihre Festsetzung über Nacht empfand sie in ihren Augen als unnötig, da sie „auch ohne Zwang eine Aussage hätte machen können.“

Laut der Fachzeitung L'Equipe soll Diallo mit Hamraoui am vergangenen Donnerstag nach einem Klub-Dinner nach Hause gefahren sein, als Unbekannte Hamraoui mit einer Eisenstange attackierten. Die Mittelfeldspielerin erlitt Verletzungen an Oberschenkeln und Schienbeinen, sie soll aber keine gravierenden Schäden davongetragen haben.

Ob Diallo wirklich hinter der Attacke auf Hamraoui steckt, ist noch ungeklärt. Zudem sitzt in Lyon im Zusammenhang mit der Tat ein Mann im Gefängnis, der in enger Verbindung zu Diallo steht.

AFP zufolge soll Paris, wo auch die deutsche Nationalspielerin Sara Däbritz unter Vertrag steht, außerdem den französischen Fußballverband nach dem Bekanntwerden der Attacke um die Verlegung des Ligaspiels gegen Olympique Lyon am Sonntag gebeten haben.

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