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Mit gutem Teamspirit auch gegen Bayern punkten

SGS: Verletzungssorgen trüben die Stimmung nicht
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Tabellenplatz fünf – direkt hinter den Topteams aus Frankfurt, Potsdam, Duisburg und Wolfsburg – die Situation war bei der SGS schon deutlich unangenehmer.

In der vergangenen Saison zum Beispiel hatte die Essenerinnen zu diesem Zeitpunkt gerade einmal einen Zähler auf dem Punktekonto. Die 0:5-Niederlage im DFB-Pokal gegen Turbine Potsdam trübt das positive Bild freilich ein wenig, aber mit einer Überraschung hatten ohnehin nur die kühnsten Optimisten gerechnet. Der guten Stimmung zumindest tat dies – abgesehen von der kurzfristigen Enttäuschung nach dem Pokalaus – keinen Abbruch. „Aber die ist immer gut“, betont Trainer Markus Högner, „ohne den guten Teamspirit kann man auch nicht so ein Spiel wie gegen Bad Neuenahr gewinnen.“

Nicht ungelegen kam dem Fußballlehrer auch das spielfreie Wochenende. So stellte Högner bei einigen seiner Schützlinge wieder mehr Spielfreude fest. „Einige waren nach dem Potsdam-Spiel schon ziemlich platt.“ Mit wieder aufgeladenen Akkus geht es somit in die zweite Heimpartie der Saison. Zu Gast im Stadion „Am Hallo“ ist am Sonntag der FC Bayern München (14 Uhr). Högner ist optimistisch, „dass wir wieder punkten werden.“ Seine Mannschaft kann gegen den FC Bayern zudem unter Beweis stellen, ob sie in dieser Saison über eine weitere Stärke verfügt.


Aufgrund einiger verletzungsbedingter Ausfälle muss Högner die Mannschaft auf einigen Positionen umstellen. Das gilt insbesondere für die Viererkette – und hier speziell für die Innenverteidigung. Elena Hauer, die gegen den SC 07 Bad Neuenahr die Gelb-Rote Karte gesehen hat, ist gesperrt. Die Testspielverletzung von Katarina Tarr wurde nun als ein Bänderriss am rechten Fuß diagnostiziert. Jessica Bade, die sich gegen Potsdam das Jochbein angebrochen hatte, klagte zudem über Stehstörungen am rechten Auge.

Jetzt zahlt sich also aus, dass Trainer Högner über einen großen, vielfältigen Kader verfügt. In der Innenverteidigung könnten Carole da Silva Costa und Sharon Beck auflaufen. Eine Möglichkeit wäre aber auch, dass Vanessa Martini oder Ina Mester, die von Dienstag bis Donnerstag gemeinsam mit Irini Ioannidou bei einem Lehrgang der U23-Nationalmannschaft in Teistungen weilten, die Position besetzen. Und in der Offensive hat es Högner bisher ohnehin vorgezogen zu rotieren. Bei der Torausbeute gibt es allerdings auch viel Luft nach oben.

Während aber bei der SGS die Punkte stimmen, ist der FC Bayern bisher hinter den Erwartungen geblieben. Zuletzt kassierte das Team von Trainer Thomas Wörle zwei Niederlagen. SGS-Manager Willi Wißing: „Ich hoffe, sie schaffen nicht gegen uns die Wende.“

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