"Wir sind mit nicht einmal 900 Einwohnern der kleinste Ort in Rees und verfügen nicht über die Finanzkraft. Da sind wir zwangsläufig bescheiden", erklärt Trainer Rolf Sent. Er ist auf jeden Fall die große Konstante im Klub. 14 Jahre als Trainer sprechen für sich. Am Sonntag muss sein Team auf der heimischen Platzanlage an der Cobrinkstraße gegen den VfL Rhede II ran, bevor es in den Wochen danach gegen die Mitabstiegskonkurrenten Pfalzdorf und Materborn geht.
Personell ist der Kader bis auf den langzeitverletzten Martin Stevens (Innenbandanriss) komplett. So verkündet Sent optimistisch: "Wir gewinnen mit 3:1."
Keine leichte Aufgabe: Rolf Sent (Trainer BW Bienen) empfängt mit seinem Team den VfL Rhede II
Keine leichte Aufgabe, die Zweitvertretung von Rhede ist Fünfter.
In Emmerich startet das Derby zwischen Rheingold und dem SV Vrasselt. "Das Match endet Remis", denkt der Bienen-Trainer und ergänzt: "Rheingold hat zur Form gefunden und verabschiedet sich jetzt peu à peu aus den unteren Regionen, genauso wie der SV Hamminkeln. Diese Teams sind einfach zu stark, um dauerhaft unten zu stehen."
So erwartet der C-Lizenz-Inhaber einen Kampf von fünf Teams um oder besser gesagt gegen die beiden Abstiegsplätze in der laufenden Spielzeit. Der Trumpf von Bienen ist klar: Das Team hat jede Menge Routine im Abstiegskampf und ist aufgrund der geringenFluktuation in den letzten Jahren eingespielt.
Das Tabellenschlusslicht Mussum empfängt Siegfried Materborn. Frei hat an diesem Wochenende Spitzenreiter Praest.