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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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"Als ich zum Ende der vergangenen Spielzeit die Zusage für ein Engagement bei Olympia gegeben habe, stand das Team noch auf einem Nichtabstiegsplatz", erinnert sich der 40-Jährige. Doch es kam anders als geplant, der Traditionsklub stieg ab und damit gingen auch die Spieler. "Genau drei Jungs sind geblieben. Das Werben um neue Leute war auch teilweise frustrierend. Da sind Kicker einfach ohne abzusagen nicht zu Gesprächen erschienen. Und das öfter als einmal", erzählt Scholten.
Wie dem auch sei: Eine Mannschaft für die Bezirksliga stellt der Verein, der in zwei Jahren sein hundertjähriges Bestehen feiert und dann auch gerne in ruhigeren Fahrwassern wäre. "Das Umfeld erwartet zwar eigentlich mehr, aber mehr als der Klassenerhalt ist halt in dieser Saison nicht drin", weiß der ehemalige Flüren-Coach. So hat sich Olympia auch schnell aus der Rolle des Mitfavoriten verabschiedet, die man als Absteiger irgendwie immer innehat. Besonders auf fremden Plätzen läuft es gar nicht. Null Punkte stehen da zu Buche. So freut sich Scholten darüber, dass nun zwei Heimspiele folgen. An diesem Sonntag wird der Tabellennachbar Rees erwartet.
Der Spieltag beginnt bereits am Samstag. Dann erwartet das Schlusslicht Rheingold Emmerich Siegfried Materborn. Die Gäste haben sich nach zuletzt zwei Siegen etwas Luft verschafft.
