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Tätlichkeit beendet Spitzenspiel - Abbruch nach 70 Minuten

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Bezirksliga: Tätlichkeit beendet Spitzenspiel - Abbruch nach 70 Minuten
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Mit viel Spannung wurde das Bezirksliga-Spitzenspiel zwischen SC 1920 Oberhausen und dem VfB Bottrop erwartet. 1500 Zuschauer kamen - und sahen einen Spielabbruch.

Schon am Freitagmorgen, viele Stunden vor dem Anstoß um 20 Uhr, war reichlich Feuer im Kessel. Erst meldete sich Thorsten Möllmann, Vorsitzender des SC 1920 Oberhausen, zu Wort. Dann konterte Patrick Wojwod, Trainer des VfB Bottrop, die verbalen Attacken aus Oberhausen.

Als es am Freitagabend an der Mellinghofer Straße vor rund 1500 Zuschauern dann sportlich endlich losging, wurde das Spitzenspiel Mitte der zweiten Halbzeit, um die 70. Minute herum, beim Stand von 1:1 abgebrochen. Zuvor erzielte der gastgebende SC 1920 den 1:1-Ausgleichstreffer. Beim Jubel brachen alle Dämme. Rund 50 Personen - inklusive Betreuer und Ersatzspieler - rannten auf das Spielfeld und feierten den Ausgleich der Oberhausener. Plötzlich lag ein Bottroper Spieler, Devin Müller, auf dem Boden.

Nach Beratung mit den Schiedsrichtern hat die komplette Mannschaft des VfB Bottrop das Spielfeld verlassen und wollte die Partie nicht mehr antreten. Dabei wollten sowohl SC 1920 als auch der Unparteiische die Partie fortsetzen. Es kam zu einer Tätlichkeit gegen den Bottroper Spieler Müller. Die Tätlichkeit, ein Tritt gegen Müller, erfolgte von einem der Zuschauer, der auf das Spielfeld gelaufen war. Der Täter verschwand in der Tumulte.

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