Im Essener Stadtbezirk Steele herrscht derzeit Hochbetrieb. Grund dafür ist der Bau der neuen Sportanlage, die jedes Sportlerherz höher schlagen lässt. Die Kunstrasenplätze, sowie die Leichtathletik-Nebenhallen sind bereits fertiggestellt. Auch die Erneuerung des Tribünendachs ist erledigt und konnte bereits am letzten Wochenende erfolgreich getestet werden. Auch die restlichen Sanierungen des "Steeler Sportparks" sollen in den kommenden Monaten fertiggestellt werden. Die positiven Auswirkungen des städtischen Masterplans
Die Ursprungsidee einer solchen Umgestaltung von Sportanlagen hatte der Geschäftsführer des Essener Sportbundes, Wolfgang Rohrberg, die dann, nach einigem hin und her, letztendlich in die Tat umgesetzt wurde. Die gesamte Finanzierung der Umbauarbeiten am Langmannskamp übernimmt die Stadt Essen, deren heiß diskutierter "Masterplan Sport" langsam aber sicher Früchte trägt, auch wenn im Gegenzug einige Sportplätze geschlossen wurden. Steeles 1. Vorsitzender Markus Niemann bewertet den Umbau der Anlage als "große Chance" für die Zukunft des Vereins: „Mit einem solchen Projekt wollen wir verstärkt die Bemühungen im Jugendbereich vorantreiben. Wir sind froh, dass wir die Unterstützung von Seiten der Stadt erhalten haben.“
Sowohl für Niemann als auch für den Essener Sportbund sei eine kleinere Anzahl an Sportanlagen in einem Stadtbezirk sinnvoller, als viele kleine Anlagen, die jedoch in keinem zeitgemäßen Zustand sind. „Auf unserer Sportanlage nutzen momentan 25 Mannschaften die Räumlichkeiten und noch ist nicht alles fertiggestellt. Wir haben noch viel mehr Platz für weitere Mannschaften, die die guten Platzbedingungen des Parks für sich nutzen können.“
Stetiger Zuwachs im Jugendbereich
Und auch die Resonanz der Aktiven fiel besonders bei der Jugend durchweg positiv aus, was sich am stetigen Zuwachs bemerkbar macht. „Wir konnten in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg in der Jugendabteilung verbuchen und freuen uns natürlich über jedes einzelne neue Mitglied. Deswegen verfolgen und unterstützen wir ein solches Projekt und nehmen auch Erschwernisse hin, um eine zeitgemäße Sportanlage zu errichten.“
Das Ziel für die Zukunft besteht fortan darin, nicht nur die Anzahl der Junioren zu maximieren, sondern auch sportliche Verbesserungen vermelden zu können. Ende September soll die Sportanlage komplett fertig saniert sein und dann wird sich zeigen, welche Vorteile letztendlich daraus gezogen werden können.