Der TuS Holsterhausen steht momentan auf dem dritten Tabellenplatz der Essener Kreisliga A2. In den bisher acht stattgefundenen Spielen konnte die Elf um Trainer Mark Asthoff 16 Punkte auf ihre Tabellenkonto gutschreiben.
Trotz des guten Startes und der hohen Platzierung sieht Asthoff noch Verbesserungsbedarf: „Klar sind wir zufrieden, aber ein bisschen mehr wäre noch möglich gewesen. Man darf auch nicht vergessen, dass für andere Mannschaften noch Nachholspiele anstehen und uns noch starke Gegner erwarten. Wir hoffen, dass wir an den Leistungen anschließen können.“
„Klar ersetzt Laufen kein Training auf dem Platz, aber...“
Die Saisonunterbrechung kam für den Drittplatzierten sehr ungelegen. „Zunächst habe ich das als wirklich katastrophal empfunden, weil es für uns sehr gut lief“, erklärt der Trainer. Die Zwangspause sei allerdings kein Grund, den Sport zu vernachlässigen: „Die Spieler gehen regelmäßig laufen. Das klappt auch sehr gut. Wir haben mittlerweile die dritte Laufchallenge ausgerufen. Klar ersetzt Laufen kein Training auf dem Platz, aber es geht darum, eine gewisse Grundkondition zu haben, wenn es wieder losgeht.“
Die neuen Lockerungen bewertet Asthoff für den Jugendbereich als eine gute Maßnahme: „Ich finde es super, dass die Kinder was machen können“, betont er und ergänzt: „Ich spreche extra den Jugendbereich an, weil es für die Senioren noch dauert, bis die wieder auf den Platz können. Ich gehe davon aus, dass wir wahrscheinlich erst nach den Osterferien wieder so richtig trainieren können.“
Saisonfortsetzung? „Das sind alles nur Spekulationen“
Trotz ersten Lockerungen steht für den Trainer noch lange nicht fest, dass die Saison fortgesetzt wird: „Wenn man nach den Zahlen geht, müsste es in unserer Liga möglich sein. Wenn wir nach Ostern mit dem Training anfangen können und im Mai die Hinrunde zu Ende spielen, dann hätten wir die 50%-Regelung erfüllt. Aber für andere Ligen wird das problematisch. Also sind das alles nur Spekulationen. Unterm Strich würde ich mir wünschen, dass kein Abbruch stattfindet.“
Autorin: Laura Kesper