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Debüt für Essener Trainer: Wegberg-Beeck will RWE gegen BVB II helfen

Mark Zeh, hier als Lotte-Spieler, gegen den ehemaligen Essener Andreas Ivan.
Mark Zeh, hier als Lotte-Spieler, gegen den ehemaligen Essener Andreas Ivan. Foto: Thorsten Tillmann
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In der Fußball-Regionalliga West trifft Aufsteiger FC Wegberg-Beeck am Samstag (14 Uhr) auf Spitzenreiter Borussia Dortmund II. Für Beecks Coach Mark Zeh, einem gebürtigen Essener, ist es das Trainerdebüt.

Zwei Punkte ist der FC Wegberg-Beeck nur noch von einem Abstiegsplatz entfernt. Unter der Woche reagierte der letztjährige Mittelrheinliga-Meister: [article=514700]Michael Burlet wurde von seinen Traineraufgaben entbunden[/article]. Mark Zeh übernahm mit sofortiger Wirkung. [article=514188]Ursprünglich sollte der 37-Jährige erst ab der Saison 2021/2022 übernehmen[/article].

"Im Fußball sollte man nie zu sehr etwas planen. Das habe ich schon als Spieler oft erlebt, dass Pläne dann doch nicht realisiert werden. Ich habe mich jetzt auch auf die Aufgabe ab Sommer eingestellt, wurde aber eben vor wenigen Tagen gefragt, ob ich es doch nicht jetzt schon machen könnte. Ich traue mir das zu und nehme die Chance wahr. Der Verein hat so entschieden und ich stehe parat. Ich bin heiß auf die Aufgabe und will mit der Mannschaft den Klassenerhalt schaffen", erklärt der in Mönchengladbach wohnhafte Zeh am Freitag gegenüber RevierSport.

Mark Zeh wünscht RWE den Aufstieg: "Ich weiß welche Bedeutung RWE in der Stadt Essen genießt"

Spiel eins, das Debüt, hat es für Mark Zeh sofort in sich: Borussia Dortmund kommt am Samstag ins Beecker Waldstadion. Der BVB-Nachwuchs grüßt die Konkurrenz aktuell von Platz eins und hat nur eine Begegnung - 1:2 gegen den SV Rödinghausen - in dieser Spielzeit verloren.

"Wir wissen, was da auf uns zukommt. Natürlich haben die Dortmunder die Favoritenrolle. Wir müssen über eine sichere, defensive Ausrichtung kommen, aber auch unsere Chancen im Ballbesitz suchen. Wir werden Dortmund alles abverlangen und versuchen zu punkten", verspricht Zeh.

Der Essener Junge weiß selbstverständlich auch, mit wem der BVB II um den Aufstieg rivalisiert. Rot-Weiss Essen ist Zeh, obwohl er die meiste Zeit seiner Karriere beim ETB Schwarz-Weiß verbrachte, doch sehr nahe. "Ich bin Essener, bin dort geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ich weiß, welche Bedeutung RWE in der Stadt Essen genießt. Natürlich wünsche ich Rot-Weiss, der ganzen Region, der Stadt, den ersehnten Aufstieg in den Profifußball."

Vielleicht kann Zeh RWE schon bei seiner Trainer-Premiere in der Regionalliga Schützenhilfe leisten. Natürlich benötigt auch seine Mannschaft dringend Punkte. Zeh betont: "Es wird bis zum Ende sehr eng. Aber ich beschäftige mich nur dem Ziel Klassenerhalt. Wir wollen mit aller Macht die Liga halten", betont er.

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